Die Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung (ESIA) ist ein Planungsinstrument, das verhindern soll, dass die Umwelt auf Kosten der wirtschaftlichen Entwicklung geschädigt wird. Sie sorgt für eine bessere Integration von Projekten in das soziale Umfeld und trägt so zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. Seit der Verabschiedung des Dekrets Nr. 2006-058/PR, das die Modalitäten für die Durchführung einer SUP in Togo festlegt, wurden 482 Studien durchgeführt. Allerdings wurde nur bei 64 Studien die Umsetzung ihres Umwelt- und Sozialmanagementplans (Plan de Gestion Environnementale et Sociale, PGES) überwacht. Es gibt also nur eine geringe Aufmerksamkeit für die Auswirkungen der Umsetzung der im PGES vorgesehenen Empfehlungen zur Verringerung der negativen Auswirkungen. Dies ist bei dem von der Communauté Electrique du Bénin (CEB) durchgeführten Stromverbundprojekt Nord-Togo der Fall. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Umsetzung des SEAP des Projekts zu analysieren. Insbesondere sollen die Einschränkungen bei der Umsetzung des SEAP ermittelt und ein Monitoring- und Evaluierungsverfahren festgelegt werden, um den Mechanismus effektiver zu gestalten.
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