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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Verkehrsunfälle und die damit verbundenen Folgen stellen für viele Unternehmen ein Problem mit großer Bedeutung dar. Allerdings verfügen derzeit nur wenige Unternehmen über ein ausgereiftes organisatorisches System zur Förderung der betrieblichen Verkehrssicherheit. Vielmehr wird Verkehrssicherheitsarbeit in vielen Betrieben noch immer als ein notwendiger Annex der allgemeinen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Verkehrsunfälle und die damit verbundenen Folgen stellen für viele Unternehmen ein Problem mit großer Bedeutung dar. Allerdings verfügen derzeit nur wenige Unternehmen über ein ausgereiftes organisatorisches System zur Förderung der betrieblichen Verkehrssicherheit. Vielmehr wird Verkehrssicherheitsarbeit in vielen Betrieben noch immer als ein notwendiger Annex der allgemeinen Sicherheitsarbeit verstanden. Verkehrssicherheitsarbeit beschränkt sich dabei zumeist auf vereinzelte Sicherheitsaktionen (z.B. Plakataktionen, Verkehrssicherheitstrainings). Dies sind erste Ansatzpunkte, doch umfassende Konzepte zur betrieblichen Verkehrssicherheitsarbeit unter aktiver Einbeziehung der Beschäftigten werden bisher nur äußerst selten verwirklicht.
Außerdem werden betriebliche Verkehrssicherheitsmaßnahmen zumeist nur mit Beschäftigten durchgeführt, die bereits in besonderem Maße mit diesem Thema in ihrem Berufsalltag konfrontiert werden (z.B. Berufskraftfahrer). Integrativer und partizipativer (Verkehrs-) Sicherheitsarbeit kommt deshalb heutzutage eine immer entscheidendere Bedeutung zu, denn neben rein quantitativen Gründen (hohe Unfallzahlen, hohe wirtschaftliche Folgekosten, etc.) sind es vor allem auch qualitative Gründe (Wandel der Organisationsstrukturen, stärkere Bedeutung von Gruppenarbeitskonzepten, Wertewandel der Mitarbeiter, etc.) die dafür sprechen, neue Wege in der betrieblichen Sicherheitsarbeit zu beschreiten, um einen höheres Niveau in der Sicherheitsarbeit zu erreichen.
In der vorliegenden Arbeit wird deshalb skizziert, wie neue Ansätze für eine integrativ-partizipative (Verkehrs-) Sicherheitsarbeit aussehen. Das Konzept unterscheidet sich von bisherigen Ansätzen betrieblicher Sicherheitsarbeit, die vor allem auf sicherheitliches Verhalten i.S. absoluter Norm- und Regelerfüllung durch extrinsische Motivatoren wie beispielsweise Prämiensystemen oder Belohnungen und Bestrafung verschiedenster Art setzen.
Im Gegensatz zu beispielsweise partizipativen Qualitätsmaßnahmen liegen hinsichtlich integrativ-partizipativer Verkehrssicherheitsmaßnahmen derzeit jedoch kaum Evaluationen vor, die über die Wirkfaktoren derartiger Interventionsmaßnahmen Aufschluß geben. In der vorliegenden Arbeit wird ein Konzept ganzheitlich-partizipativer Verkehrssicherheitsarbeit und dessen Umsetzung im Rahmen eines betrieblichen Pilotprojektes vorgestellt, das erstens versucht, durch ein partizipatives und ganzheitliches Vorgehen Verbesserungen in den Bereichen Arbeits- und Verkehrssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (AVGU) zu erzielen und zweitens auch für verschiedenste Gruppen von Mitarbeitern geeignet ist.
Zusammenfassung:
Dem empirischen Untersuchungsteil geht ein ausführlicher theoretischer Teil voraus, in dem ein weiter Bogen von der Gesetzgebung, über integrative Organisationsentwicklungen bis hin zu Motivations- und Einstellungsprozessen geschlagen wird. Im methodischen Teil wird zunächst die Durchführung der Interventionsmaßnahme hinsichtlich Organisation und Rahmenbedingungen, Stichprobe und dem Untersuchungsdesign beschrieben. Die eingesetzten Untersuchungsinstrumente werden einer Reliabilitätsanalyse unterzogen, um zu überprüfen, ob sie als zuverlässige Diagnostika für AVGU-relevante Einstellungen verwendbar sind. Ferner werden die Validität der verwendeten Instrumente und weitere methodische Phänomene (z.B. Störeffekte) diskutiert.
Die Untersuchung ergibt, daß sich in allen Stichproben sowohl in den Einstellungen als auch im Verhalten Veränderungen in die intendierte Richtung konstatieren lassen. Die Anzahl und auch die Stärke der zu beobachtenden Effekte variieren jedoch zum Teil nicht unerheblich. Die signifikanten V...
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