Einleitung: Achtsamkeitsbasierte Interventionen und die Positive Psychologie sind Gegenstand zahlreicher psychologischer Forschungsarbeiten. Beide Ansätze wurden als vorteilhaft für die Entwicklung der Lebensqualität und für die Verringerung von Angstsymptomatik, Depressionen und Grübeln bewertet (Kabat-Zinn, 1982; Lyubomirsky, 2008). Die Literatur gibt uns heute Aufschluss darüber, dass chronische Krankheiten die Entstehung dieser Art von Symptomatik begünstigen (Thombs et al., 2006) und die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen können (Erpelding et al., 2009). Ziel: Wir schlagen in dieser Studie vor, die Wirkung dieser beiden Arten von Ansätzen auf die Lebensqualität, Angst, Depression und Grübeln bei einer Population von Patienten mit chronischen Krankheiten zu bewerten. Methode: Insgesamt haben wir 8 Teilnehmer mit chronischer Krankheit, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Ergebnisse: Die statistische Analyse ergab keine signifikanten Auswirkungen der beiden Interventionen auf die gemessenen Variablen. Schlussfolgerung: Trotz der fehlenden Signifikanz sind unsere Ergebnisse ermutigend.