Das zentrale Element des Buches ist die Entwicklung eines Orientierungsmodells für motologische Evaluationsvorhaben (OMEVA). Der kartografische Charakter dieses Modells bietet einen Überblick über die wichtigen Bestandteile eines Evaluationsvorhabens im Bereich der Motologie. Dabei definiert es zwei zentrale Anforderungskriterien: Es muss für die psychomotorisch-motologische Wissenschaftsdisziplin die passfähigen theoretischen Strukturteile der Evaluationslandschaft abbilden und soll flexibel genug gestaltet sein, um eine individuelle Anwendbarkeit zu ermöglichen. Das Buch liefert daher zunächst einen Überblick über die theoretische Landschaft der Evaluation, um anschließend passfähige Elemente für motologische Evaluationsvorhaben herauszufiltern.Durch die Entwicklung des Orientierungsmodells wird eine Systematik herausgearbeitet, die für die Analyse und Planung von psychomotorisch-motologische Evaluationsvorhaben hilfreich ist. Damit werden gleichzeitig Evaluationsstandards eingeführt, deren Beachtung zu einer steigenden Professionalität von motologischen Evaluationsvorhaben beiträgt.
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