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Wer kulturelle oder soziale Projekte fördert, sollte sich fragen, ob die eingesetzten Mittel so verwendet werden, dass sie zur Erreichung der Förderziele optimal beitragen. An Empfänger von Fördermitteln wird zunehmend die Forderung zur Evaluation ihrer Arbeit gestellt. Was diese Anforderung im Nonprofit-Sektor erschwert ist der Umstand, dass es hier i.d.R. nicht um den Nachweis quantifizierbare Ergebnisse geht, sondern um die nachweisliche Herbeiführung gesellschaftlich wünschenswerter Wirkungen. Doch Wirkungen lassen sich nicht auf dem Wege standardisierter Prüfverfahren bewerten und oft ist…mehr

Produktbeschreibung
Wer kulturelle oder soziale Projekte fördert, sollte sich fragen, ob die eingesetzten Mittel so verwendet werden, dass sie zur Erreichung der Förderziele optimal beitragen. An Empfänger von Fördermitteln wird zunehmend die Forderung zur Evaluation ihrer Arbeit gestellt. Was diese Anforderung im Nonprofit-Sektor erschwert ist der Umstand, dass es hier i.d.R. nicht um den Nachweis quantifizierbare Ergebnisse geht, sondern um die nachweisliche Herbeiführung gesellschaftlich wünschenswerter Wirkungen. Doch Wirkungen lassen sich nicht auf dem Wege standardisierter Prüfverfahren bewerten und oft ist nur schwer nachweisbar, inwieweit die eingetretenen Wirkungen auf die ergriffenen Fördermaßnahmen zurückzuführen sind. Hierzu bedarf es komplexer Beurteilungsverfahren, die nicht an ihrer praktischen Durchführbarkeit scheitern. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Entwicklung praktikabler wirkungsorientierter Evaluationsverfahren an Bedeutung. Wie in zeitlich befristeten Förderpartnerschaftenbeide Seiten durch Evaluation profitieren können, wird beispielhaft an einem für den Transatlantischen Ideenwettbewerb USable der Körber-Stiftung entworfenen Evaluationsdesign gezeigt.
Autorenporträt
Cathleen Strunz (Kulturwissenschaftlerin M.A.) ist wissenschaftl. Mitarbeiterin an der HafenCity Universität Hamburg; nach einem Aufbaustudium zur Diplom Kulturmanagerin war sie als Programmleiterin des Studium generale der Bucerius Law School tätig, zuvor Mitarbeiterin der Körber-Stiftung und im Projekt Migration der Kulturstiftung des Bundes