Bewegte Bilder haben in der Unternehmenskommunikation eine bedeutende Rolle eingenommen. Erst die Erfolgsmessung ermöglicht jedoch Kenntnisse darüber, ob und inwieweit solche PR-Aktivitäten einen Beitrag zur unternehmerischen Wertschöpfung leisten. Die klassische Medienbeobachtung stösst bei der Datenerstellung über Verbreitung und Verwendung von Bewegtbild an ihre Grenzen. Hier setzen State-of-the-Art-Technologien neue Standards. Sie schaffen eine permanente und international nahezu flächendeckende Evaluation von digital kodiertem Videomaterial. Der erste Teil charakterisiert zunächst Fernsehen und Internet, zeigt die Konvergenz dieser Medien und stellt Besonderheiten und Formen von Bewegtbild vor. Folgend werden Funktionalitäten und Ausprägungen von Public Relations-Aktivitäten sowie deren Evaluationsmöglichkeiten erläutert. In einer kritischen Auseinandersetzung mit klassischen und zukunftsorientierten Medienbeobachtungsmethoden werden Stärken und Schwächen herausgearbeitet. Welchen Stellenwert eine exakte Erfolgsmessung einnimmt und welche Implikationen daraus für den Umgang mit Video in der Unternehmenskommunikation resultieren, ist Zielsetzung der vorliegenden Publikation.