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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Unternehmung sieht sich heutzutage mit einer Vielzahl von Ansprüchen konfrontiert, die ihren Handlungsspielraum beeinflussen. Die fortschreitende Globalisierung und der größere Einfluß des professionellen Investors sowie die gestiegenen Anforderungen der Kunden stellen Ursachen für diese Ansprüche dar. Des weiteren ermöglicht die Informationsrevolution…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Unternehmung sieht sich heutzutage mit einer Vielzahl von Ansprüchen konfrontiert, die ihren Handlungsspielraum beeinflussen. Die fortschreitende Globalisierung und der größere Einfluß des professionellen Investors sowie die gestiegenen Anforderungen der Kunden stellen Ursachen für diese Ansprüche dar. Des weiteren ermöglicht die Informationsrevolution eine vereinfachte Beschaffung und Verbreitung von Informationen über die Unternehmung und ihre Aktivitäten. Die Auswirkungen dieser Aktivitäten auf die Gesellschaft rücken dabei zunehmend in das öffentliche Bewußtsein. Grundsätzlich müssen die auftretenden Ansprüche von der Unternehmung im Sinne der Sicherung ihrer langfristigen Überlebensfähigkeit berücksichtigt werden.
Um unterschiedliche Ansprüche an die Unternehmung und insbesondere die dahinter stehenden Individuen, Gruppen, Institutionen und Organisationen handhabbar zu machen, wurde bereits in den Sechziger Jahren der Stakeholder-Ansatz entwickelt. Allerdings lassen die Mehrzahl der zu dieser Thematik erschienen Beiträge instrumentelle Handlungsanweisungen für eine pragmatische Umsetzung des Stakeholder-Ansatzes in der unternehmerischen Praxis vermissen.
Mit dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, der Unternehmensführung ein analytisches Instrumentarium an die Hand zu geben, das sie systematisch bei der Berücksichtigung von Stakeholdern im Rahmen strategischer Entscheidungen unterstützt. Es soll als Grundlage für die Ausarbeitung von stakeholderspezifischen Strategien dienen und demzufolge der Unternehmensführung die effektive Allokation der knappen Unternehmensressourcen auf die verschiedenen Stakeholder ermöglichen. Die primären Ziele dieser Arbeit sind daher:
Die Darstellung eines Instrumentariums zur Identifikation der Stakeholder der Unternehmung, um die Voraussetzung für deren Evaluation zu schaffen.
Die Erarbeitung eines Instrumentariums zur Evaluation der Stakeholder der Unternehmung hinsichtlich deren strategischer Relevanz.
Die vorliegende Arbeit versucht damit einen Beitrag zur angewandten Betriebswirtschaftslehre zu leisten. Es werden primär praktische Ziele verfolgt. Stakeholder-Management wird im Rahmen dieser Arbeit nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel zum Zweck der Erhöhung des Handlungsspielraums der Unternehmensführung zur Verbesserung des Unternehmenserfolges betrachtet.
Gang der Untersuchung:
Im zweiten Kapitel erfolgt zunächst eine kurze Darstellung des Grundgedankens des Stakeholder-Ansatzes. Der sich anschließende Überblick über dessen Ursprung und historische Entwicklung gibt Auskunft über Gang und Stand der wissenschaftlichen Diskussion und geht auf die unterschiedlichen Forschungstraditionen der Stakeholder-Theorie ein. Dadurch wird eine Einordnung der vorliegenden Arbeit in den Bereich der instrumentellen Stakeholder-Theorie im Rahmen des strategischen Managements ermöglicht.
Im anschließenden dritten Kapitel wird zunächst auf den Inhalt des Stakeholder-Begriffs eingegangen, um eine klare theoretische Ausgangsbasis für die Darstellung eines Vorschlages für den Prozeß der Identifikation zu schaffen. Im Rahmen der Beschreibung dieses Prozesses wird auf Kriterien und Methoden zur Identifikation von Stakeholdern sowie den zwischen Stakeholdern bestehenden Vernetzungen eingegangen.
Aufbauend auf der Identifikation wird im vierten Kapitel die Evaluation von Stakeholdern erörtert. Hierzu wird vorab der Begriff der strategischen Relevanz definiert, um analog zum vorhergehenden Kapitel eine Basis für die sich anschließende Darstellung der Kriterien und Methoden für die Evaluation zu schaffen.Die Arbeit schließt im fünften u...
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