Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die praktisch anerkannten Methoden der Personalauswahl sehen keine Tests vor, die das Persönlichkeitsmerkmal Narzissmus implizit erfassen. Es existieren zahlreiche Testverfahren, die auf Selbstbeurteilung angewiesen sind und somit eine hohe Anfälligkeit für Täuschungen (¿Faking¿) aufweisen. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzipierung eines neuen Testverfahrens zur Erfassung von narzisstischen Merkmalen, welches eine reduzierte Anfälligkeit für Faking aufweist. Im Zuge dessen wird ein ¿Conditional Reasoning Test Narzissmus¿ (CRT-N) entwickelt. Hierfür erfolgt die eigenständige Generierung von Testitems, welche anschließend mittels kognitiver Interviews mit einer Stichprobe von n=3 auf ihre Inhaltsvalidität überprüft werden. Durch diesen methodischen Ansatz soll ein Beitrag zur Weiterentwicklung der diagnostischen Instrumente im Bereich Narzissmus geleistet werden, indem potenzielle Verzerrungen in den Testantworten minimiert und somit die Objektivität und Zuverlässigkeit des diagnostischen Instruments gesteigert werden. Neun von achtzehn Items können als inhaltsvalide angenommen werde. Die Hypothese, dass der CRT-N über eine hohe Inhaltsvalidität verfügt, wird somit verworfen. Es kann nicht angenommen werden, dass der CRT narzisstische Persönlichkeitsmerkmale valide abbildet.
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