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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Universität Paderborn (Informatik / Wirtschaftsinformatik, Heinz Nixdorf Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungstendenzen eines sich verschärfenden Wettbewerbs, immer kürzerer Entwicklungs- und Produktzyklen wie auch komplexerer Produkte und Fertigungsprozesse werden für die Fertigung verbesserte Methoden und Werkzeuge zur Überwachung und Steuerung benötigt, die eine kostengünstige und prozesssichere Produktion gewährleisten. Durch…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Universität Paderborn (Informatik / Wirtschaftsinformatik, Heinz Nixdorf Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungstendenzen eines sich verschärfenden Wettbewerbs, immer kürzerer Entwicklungs- und Produktzyklen wie auch komplexerer Produkte und Fertigungsprozesse werden für die Fertigung verbesserte Methoden und Werkzeuge zur Überwachung und Steuerung benötigt, die eine kostengünstige und prozesssichere Produktion gewährleisten. Durch die Entwicklung des Modells der Fertigung (MFERT) am Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik, insbesondere CIM von Professor Dangelmaier wird der Fertigung ein solches Werkzeug bereitgestellt.
In dieser Arbeit wurde, auf Basis einer Analyse der Anforderungen aus Sicht von Fertigung und Anwender, eine Evaluierung des Modells der Fertigung durchgeführt und Handlungsbedarf bei der Strukturierungund Kennzeichnung der Elemente des Modells ermittelt. Auf Basis der Geschäftsprozessmodellierung mittels Unified Language Modeling (UML) und eigener, durch den Umgang mit dem Modell der Fertigung entstandener Ideen wurde eine Erweiterung des Modells durchgeführt. Als Ergebnis dieser Diplomarbeit resultiert ein in Struktur und Übersicht verbessertes Modell der Fertigung.
Zusammenfassung:
Zunächst erfolgte eine Einführung in das am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere CIM von Professor Dangelmaier entwickelte Modell der Fertigung, kurz MFERT, das der Modellierung von Fertigungsabläufen dient. Das Modell ermöglicht die detaillierte Darstellung einer Fertigung mit allen seinen lenkungsrelevanten Merkmalen bzw. Zuständen in einem diskreten Zeitmodell. Das Modell der Fertigung setzt sich aus einem statischen und einem dynamischen Teil zusammen. Der statische Teil des Modells (die Ablaufstruktur) beinhaltet die F-Elemente und F-Vorgänge, die zu Klassen zusammengefasst und als Knoten im Fertigungsablauf visualisiert werden. Die einzelnen Knoten werden durch gerichtete Kanten miteinander verbunden, die die Austauschbeziehungen zwischen den Knoten repräsentieren. Zusätzlich können die Kanten auch an die Grenzen des Modells gehen, um Lenkungsanweisungen und Zustände zu übertragen. Durch die Schalterfunktion der FE-Knoten werden die F-Elementströme, die über die Kanten fließen, zusammengefasst und verteilt sowie mengenmäßige oder zeitliche Differenzen ausgeglichen. Die FV-Knoten hingegen synchronisieren die F-Elementflüsse. Durch die Darstellung der Zeit (orthogonal zur Ablaufstruktur) und der Ereignisse auf den Zeitachsen wird der dynamische Teil der Fertigung beschrieben. Die Visualisierung der Ereignisse auf den Zeitachsen ermöglicht die Modellierung der Vorgänge und Zustände eines Fertigungsablaufs. Abschließend werden in diesem Abschnitt zwei Beispiele erläutert, um die Anwendung des Modells der Fertigung zu erläutern.
Um Anregungen für eine Erweiterung und Modifizierung des Modells der Fertigung zu sammeln, wurde im zweiten Abschnitt die Geschäftsprozessmodellierung auf Basis der UML beschrieben. Ein zentrales Element der Geschäftsprozessmodellierung auf Basis der UML ist der Akteur, auch Ereignis genannt. Der Akteur interagiert mit dem modellierten System und kann in aktive und passive Geschäftspartner und innen- und außenorientierte Geschäftsmitarbeiter unterschieden werden. Zur Geschäftsprozessmodellierung werden die Modelle Anwendungsfall-, Aktivitäts- und Geschäftsklassenmodell verwendet. Um die Beziehungen zwischen Anwendungsfällen und Akteuren darzustellen, wird sich des Anwendungsfallmodells bedient. Es beschreibt einen Arbeitsablauf aus Sicht der Akteure und verwendet zur Strukturierung und Vereinfachung der Darstellung die Elemente Spezialisierung , Realisierung , Enthält- und Assoziationsbeziehung . Das Anwendungsfallmode...
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