Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1, Wirtschaftsuniversität Wien (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Medium Internet hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem akzeptierten Massenmedium für digitale Informationen, Unterhaltung und Geschäftsaktivitäten entwickelt. Insbesondere bei letzterem wächst seine Bedeutung ständig. Es ist zu einem Instrument geworden, welches zusätzliche Kommunikations- und Interaktionswege mit potentiellen Kunden oder Geschäftspartnern erschließt. Link sieht im Internet die Chance, potentielle Kunden durch multisensorische Ansprache und Technikfaszination stärker zu beeindrucken, als durch andere Medien. Das Unternehmensimage könne sich verbessern in Richtung Fortschrittlichkeit, Modernität, Kundennähe, Effektivität und Innovationsbereitschaft . Auch Schneider und Rentmeister assoziieren mit der Internet-Präsenz von Unternehmen Dynamik, Beherrschung der Technik, Offenheit und Kommunikationsfreudigkeit . Immer mehr neugegründete Unternehmen vermarkten ihre Produkte und Dienstleistungen ausschließlich über das Internet. Unternehmen mit einer langen Geschäftstradition, die dabei noch nicht mitmachen, sind gezwungen umzudenken.
Ein Unternehmen demonstriert seine Präsenz im Internet durch eine eigene Website. Die immer größer werdende Zahl an Unternehmen mit Web-Auftritt verstärkt massiv den Druck, nicht mehr nur im Web präsent zu sein, sondern diese Web-Präsenz auch optimal zu gestalten. Eine für Anwender leicht zu bedienende und qualitative Website, ist in der gegenwärtigen Geschäftswelt schon fast unabdingbar und trägt wesentlich zum Erfolg der Unternehmen bei. Nur bequeme, bedienbare und daher vertrauenswürdige Sites werden auch Benutzer haben und damit erfolgreich sein . Unternehmen sind daher sehr daran interessiert, dass die Website-Besucher auch in Zukunft die Site weiterbesuchen werden, oder gar Online-Bestellungen durchführen.
Bei der Websitegestaltung werden zahlreiche Entscheidungen getroffen, die für die anwenderseitige Nutzung relevant sind. Aus diesem Grund ist es notwendig, diese Entscheidungen mit Hilfe von Messinstrumenten zu validieren. Über 90 Prozent der professionellen Websiteentwickler führen daher eine Evaluierung der Websites durch. Informelle Befragungen von Kollegen werden dabei am häufigsten benutzt. Usability-Inspection-Methoden, bei denen andere Experten zu Rate gezogen werden, kommen ebenfalls zahlreich in der Praxis vor. Empirische oder experimentelle Evaluierungsmethoden, bei denen auch Anwender am Bewertungsprozess beteiligt sind, werden am seltensten in Betracht gezogen. Es ist jedoch sehr wichtig, dass in Zukunft auch die Endbenutzer in den Evaluierungsprozess stärker einbezogen werden.
Zusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit ist das Resultat von Forschungsarbeiten, deren Ausgangspunkt die Erstellung eines interkulturell gültigen Instrumentes zur Bewertung von Websites war. Dieses Instrument ist ein Fragebogen, mit dessen Hilfe die Qualität von Websites auf verlässliche Weise gemessen werden soll. Es handelt sich hierbei um ein Instrument, das im Sinne des Paradigmas von Churchill entwickelt wird und nach strengen Kriterien auf Messvalidität getestet werden soll.
Eine wesentliche Aufgabe des Projektes und Ziel der Arbeit bestand darin zu überprüfen, ob der zuvor entwickelte Fragebogen ein geeignetes Messinstrument zur anwenderseitigen Nutzung, sowie zur Verwendung im internationalen Kontext darstellt. Das Messinstrument soll für alle Arten von Websites (z.B. B2B, B2C, New Economy, Old Economy) anwendbar sein.
Ziel der Recherchen war ebenfalls, einen interkulturellen Vergleich zwischen Neuseeland und Österreich bezüglich der Websites anzustellen und die Unterschiede der Web-...
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Das Medium Internet hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem akzeptierten Massenmedium für digitale Informationen, Unterhaltung und Geschäftsaktivitäten entwickelt. Insbesondere bei letzterem wächst seine Bedeutung ständig. Es ist zu einem Instrument geworden, welches zusätzliche Kommunikations- und Interaktionswege mit potentiellen Kunden oder Geschäftspartnern erschließt. Link sieht im Internet die Chance, potentielle Kunden durch multisensorische Ansprache und Technikfaszination stärker zu beeindrucken, als durch andere Medien. Das Unternehmensimage könne sich verbessern in Richtung Fortschrittlichkeit, Modernität, Kundennähe, Effektivität und Innovationsbereitschaft . Auch Schneider und Rentmeister assoziieren mit der Internet-Präsenz von Unternehmen Dynamik, Beherrschung der Technik, Offenheit und Kommunikationsfreudigkeit . Immer mehr neugegründete Unternehmen vermarkten ihre Produkte und Dienstleistungen ausschließlich über das Internet. Unternehmen mit einer langen Geschäftstradition, die dabei noch nicht mitmachen, sind gezwungen umzudenken.
Ein Unternehmen demonstriert seine Präsenz im Internet durch eine eigene Website. Die immer größer werdende Zahl an Unternehmen mit Web-Auftritt verstärkt massiv den Druck, nicht mehr nur im Web präsent zu sein, sondern diese Web-Präsenz auch optimal zu gestalten. Eine für Anwender leicht zu bedienende und qualitative Website, ist in der gegenwärtigen Geschäftswelt schon fast unabdingbar und trägt wesentlich zum Erfolg der Unternehmen bei. Nur bequeme, bedienbare und daher vertrauenswürdige Sites werden auch Benutzer haben und damit erfolgreich sein . Unternehmen sind daher sehr daran interessiert, dass die Website-Besucher auch in Zukunft die Site weiterbesuchen werden, oder gar Online-Bestellungen durchführen.
Bei der Websitegestaltung werden zahlreiche Entscheidungen getroffen, die für die anwenderseitige Nutzung relevant sind. Aus diesem Grund ist es notwendig, diese Entscheidungen mit Hilfe von Messinstrumenten zu validieren. Über 90 Prozent der professionellen Websiteentwickler führen daher eine Evaluierung der Websites durch. Informelle Befragungen von Kollegen werden dabei am häufigsten benutzt. Usability-Inspection-Methoden, bei denen andere Experten zu Rate gezogen werden, kommen ebenfalls zahlreich in der Praxis vor. Empirische oder experimentelle Evaluierungsmethoden, bei denen auch Anwender am Bewertungsprozess beteiligt sind, werden am seltensten in Betracht gezogen. Es ist jedoch sehr wichtig, dass in Zukunft auch die Endbenutzer in den Evaluierungsprozess stärker einbezogen werden.
Zusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit ist das Resultat von Forschungsarbeiten, deren Ausgangspunkt die Erstellung eines interkulturell gültigen Instrumentes zur Bewertung von Websites war. Dieses Instrument ist ein Fragebogen, mit dessen Hilfe die Qualität von Websites auf verlässliche Weise gemessen werden soll. Es handelt sich hierbei um ein Instrument, das im Sinne des Paradigmas von Churchill entwickelt wird und nach strengen Kriterien auf Messvalidität getestet werden soll.
Eine wesentliche Aufgabe des Projektes und Ziel der Arbeit bestand darin zu überprüfen, ob der zuvor entwickelte Fragebogen ein geeignetes Messinstrument zur anwenderseitigen Nutzung, sowie zur Verwendung im internationalen Kontext darstellt. Das Messinstrument soll für alle Arten von Websites (z.B. B2B, B2C, New Economy, Old Economy) anwendbar sein.
Ziel der Recherchen war ebenfalls, einen interkulturellen Vergleich zwischen Neuseeland und Österreich bezüglich der Websites anzustellen und die Unterschiede der Web-...
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