Sonja Ruf, Jahrgang 1967, legt ihren ersten Roman vor. Einen Roman, der Tagtraum, Liebesgeschichte und ein Plädoyer für die Lebendigkeit ist. Karen, eine junge Frau, ist mit dem Zug unterwegs von Frankfurt am Main nach Berlin. Schon bald ist die reale Reise zu Ende. Unweit der einstigen DDR-Grenze hält der Zug auf offener Strecke. Für Karen beginnt nun eine imaginäre Reise durch eine verlassene Landschaft. Sie verbringt eine Nacht in einem leerstehenden Gasthof, verläßt ihn am nächsten Tag mit einem Rucksack voller Kondome, Tauschware für die Weiterfahrt. Sie begegnet den gleichen Menschen, die sie auf der Zugfahrt beobachtet hat. Am Ende des Romans befindet sich die junge Frau wieder im Eisenbahnabteil.
"Man verliert sich mit Vergnügen in ihrem kleinen Roman, denn der hat Farbe, Tempo, phantasievolle Unbekümmertheit und - seltene Gabe - Humor, und Rufs Sprache ist bildhaft, keck, beweglich und auf erfreuliche Weise überhaupt nicht abgenutzt."(Der kleine Bund)
"Herrlich skurril und surreal sind die Tagtraum-Episoden ...Voll Poesie und Sinnlichkeit die Liebesbeziehungen ... eine Freiheits- und Abenteuergeschichte der wohltuend anderen Art."(Reutlinger General Anzeiger)
"Von solchen geistigen Geschöpfen - gewaschen oder nicht - sähe man gerne mehr."(Alexandra M. Kedve)
"Herrlich skurril und surreal sind die Tagtraum-Episoden ...Voll Poesie und Sinnlichkeit die Liebesbeziehungen ... eine Freiheits- und Abenteuergeschichte der wohltuend anderen Art."(Reutlinger General Anzeiger)
"Von solchen geistigen Geschöpfen - gewaschen oder nicht - sähe man gerne mehr."(Alexandra M. Kedve)