»Event« und »Edutainment« spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Vermittlungsarbeit in Museen. Diese ist heute mehr denn je in Veranstaltungsprogramme eingebunden, die das Publikum unterhaltsam bilden und zugleich neue Besucherschichten für das Museum interessieren sollen. Damit stellt sich auch die Frage, was Museumsprogramme von den Angeboten der Freizeitparks unterscheidet und welche Wünsche Besucherinnen und Besucher heute an die Museen richten.
Fachleute aus Museen, Freizeiteinrichtungen sowie aus Forschung und Kulturpolitik, die sich im Herbst 2003 im Haus der Geschichte in Bonn trafen, nehmen zu diesen grundlegenden Fragen nach neuen Aufgaben für das Museum der Gegenwart Stellung. Eine Dokumentation der Arbeitsgruppen in Bonner Museen und der Praxisbeiträge eines Ideenmarktes zum Thema runden den Band ab.
Fachleute aus Museen, Freizeiteinrichtungen sowie aus Forschung und Kulturpolitik, die sich im Herbst 2003 im Haus der Geschichte in Bonn trafen, nehmen zu diesen grundlegenden Fragen nach neuen Aufgaben für das Museum der Gegenwart Stellung. Eine Dokumentation der Arbeitsgruppen in Bonner Museen und der Praxisbeiträge eines Ideenmarktes zum Thema runden den Band ab.
»Der Tagungsband vermittelt gerade auch durch die unterschiedlichen Perspektiven einen guten Eindruck davon, wie sich die Institution Museum als zum Lernort gewandelter Musentempel gegenwärtig wiederum verändert.
Gleichwohl ist der Tagungsband wertvoll für Museumspraktiker/innen, da Fragen, Anregungen und Beispiele formuliert werden, anhand derer die eigene Arbeit auf den Prüfstand zu stellen ist. Die [...] formulierten 'Merksätze' klingen scheinbar nach Binsenweisheiten, erlangen jedoch erhebliche Bedeutung und Wirksamkeit, wenn sie auf ein ganz konkretes Ausstellungsprojekt bezogen werden. Für Museumsbesucher/innen ist der Band ebenfalls ein Gewinn.«
Arne Steinen, Volkskunde in Niedersachsen, 22 (2005) 19991230
Gleichwohl ist der Tagungsband wertvoll für Museumspraktiker/innen, da Fragen, Anregungen und Beispiele formuliert werden, anhand derer die eigene Arbeit auf den Prüfstand zu stellen ist. Die [...] formulierten 'Merksätze' klingen scheinbar nach Binsenweisheiten, erlangen jedoch erhebliche Bedeutung und Wirksamkeit, wenn sie auf ein ganz konkretes Ausstellungsprojekt bezogen werden. Für Museumsbesucher/innen ist der Band ebenfalls ein Gewinn.«
Arne Steinen, Volkskunde in Niedersachsen, 22 (2005) 19991230