Unternehmen, die sich als kompetente Partner präsentieren wollen, müssen im Umfeld leistungsfähiger interaktiver Medien neue und anspruchsvollere Dialoge anbieten. In Verbindung mit netzgestützter Kommunikation kann Event Marketing Dimensionen entwickeln, die einen Mehrwert an Unterhaltung, Information und aktiver Teilnahme bieten. Dabei entscheidet die gelungene Aufnahme und Setzung kultureller, konzeptioneller und ästhetischer Standards über den Markterfolg.
Die Perspektiven netzbasierten Event-Marketings werden hier für Kommunikationsplaner, Marketing-Verantwortliche, Projektentwickler und Event-Manager erstmals zusammenfassend dargestellt. Angesprochene Aspekte sind u.a. Community Building, Profiling, Clienting, Permission Marketing, Digital Branding, One-to-one-Marketing und Customer Relationship Management.
Aus dem Inhalt:
-Medienkulturelle Hintergründe: Digitale Wirtschaft und Eventkultur, Hypermärkte, Strategien-Surfing, Events als Soziodesign, Meme und Designer-Viren, Issue-Management
-Best Practice: Prägnante Texte und Abbildungen informieren in 21 Fallstudien über die Entwicklung wegweisender Projekte, stellen Aufgabe, Konzept, Arbeitsansatz, Durchführung und Ergebnis dar und geben Ausblicke auf mögliche Folgeprojekte sowie übertragbare Erfahrungen
-Führende Argenturen zeigen die Hintergründe ihrer Arbeit, u.a. Pixelpark, Kabel New Media, Intershop, Pixelfactory, Ricardo, ebay, iXL, Popnet und Triad für Auftraggeber wie Daimler Crysler, Ford, Sat 1, ZDF, Deutsche Bank und Toyota
-Branchenkurzprofile: Automobil, Sport, Fernsehen, Kultur, Einzelhandel, Auktionen und Börsen
-Expertenstatements: Analysen und Ausblicke
-Zahlreiche Abbildungen, weiterführende Web-Adressen und Literaturangaben
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Perspektiven netzbasierten Event-Marketings werden hier für Kommunikationsplaner, Marketing-Verantwortliche, Projektentwickler und Event-Manager erstmals zusammenfassend dargestellt. Angesprochene Aspekte sind u.a. Community Building, Profiling, Clienting, Permission Marketing, Digital Branding, One-to-one-Marketing und Customer Relationship Management.
Aus dem Inhalt:
-Medienkulturelle Hintergründe: Digitale Wirtschaft und Eventkultur, Hypermärkte, Strategien-Surfing, Events als Soziodesign, Meme und Designer-Viren, Issue-Management
-Best Practice: Prägnante Texte und Abbildungen informieren in 21 Fallstudien über die Entwicklung wegweisender Projekte, stellen Aufgabe, Konzept, Arbeitsansatz, Durchführung und Ergebnis dar und geben Ausblicke auf mögliche Folgeprojekte sowie übertragbare Erfahrungen
-Führende Argenturen zeigen die Hintergründe ihrer Arbeit, u.a. Pixelpark, Kabel New Media, Intershop, Pixelfactory, Ricardo, ebay, iXL, Popnet und Triad für Auftraggeber wie Daimler Crysler, Ford, Sat 1, ZDF, Deutsche Bank und Toyota
-Branchenkurzprofile: Automobil, Sport, Fernsehen, Kultur, Einzelhandel, Auktionen und Börsen
-Expertenstatements: Analysen und Ausblicke
-Zahlreiche Abbildungen, weiterführende Web-Adressen und Literaturangaben
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.09.2000Events und E-Commerce
Viel zu einem spannenden Thema, aber ohne systematische Aufarbeitung
Peter Friedrich Stephan (Herausgeber): Events und E-Commerce. Kundenbindung und Markenführung im Internet. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2000, 419 Seiten, 89 DM.
Events, also Ereignisse, die die Aufmerksamkeit einer bestimmten Zielgruppe erregen (sollen), gehören in einer Zeit des Überangebotes und der Informationsüberflutung der umworbenen Kunden mit zum Marketing. Sie können im Internet mit (hoffentlich) großer Breitenwirkung angekündigt werden, und sie können sogar im Cyberspace virtuell stattfinden. Es lohnt sich also für Kommunikationsplaner, Marketing-Verantwortliche, Projektentwickler und Event-Manager, über die Wechselwirkungen zwischen Events und E-Commerce nachzudenken. So dürfte mancher Leser aus der genannten Zielgruppe dieses Buch mit großen Erwartungen in die Hand nehmen, zumal der Springer-Verlag dem Leser eine erste zusammenfassende Darstellung der Perspektiven internetbasierten Event-Marketings verheißt.
Nach der Lektüre ist der Leser einerseits klüger, andererseits aber auch verwirrt. In den äußerst unterschiedlichen, nicht aufeinander abgestimmten Beiträgen dieses Sammelbandes, an dem einundvierzig zumeist junge Autoren aus der Internet-Wirtschaft mitgewirkt haben, werden Projekte und Meinungen über die neuen Möglichkeiten des E-Commerce - bezogen auf die Entwicklungen zur Event-Kultur - vorgestellt. Die Beiträge reflektieren die Chancen, aber auch das Dilemma des internationalen Datennetzes: Es wächst und wächst - allerdings chaotisch, nach dem Prinzip des Trial and Error (Versuch und Irrtum). Dem Web fehlen eine klare Ordnung und Struktur.
Im Vorwort warnt der Herausgeber des Buches, Peter Friedrich Stephan, Professor an der Kunsthochschule für Medien in Köln, daß es ihm nicht darum gegangen sei, zu stark zu vereinheitlichen, vielmehr habe er allen an der Weiterentwicklung des digitalen Marketings Interessierten reiches Anschauungsmaterial bieten wollen, das gerade auch in seiner Unterschiedlichkeit überzeugen solle. Dem Leser sei daher empfohlen, sich die Rosinen herauszupicken und sich auf einzelne Artikel zu konzentrieren. Ein Leitfaden, wie man nun Events und E-Commerce sinnvoll miteinander kombinieren kann, wird ihm in diesem Werk nicht geboten. Das spannende Thema bedarf dringend einer systematischen Aufbereitung, denn bei nüchterner Betrachtung ist das Internet für das Marketing ein weiteres, allerdings sehr potentes Instrument, das im Wettbewerb um den immer knapper werdenden Faktor Aufmerksamkeit der Kunden von immer mehr Unternehmen strategisch eingesetzt werden muß.
ROBERT FIETEN
(Management-Forschungs-Team, Köln)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Viel zu einem spannenden Thema, aber ohne systematische Aufarbeitung
Peter Friedrich Stephan (Herausgeber): Events und E-Commerce. Kundenbindung und Markenführung im Internet. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2000, 419 Seiten, 89 DM.
Events, also Ereignisse, die die Aufmerksamkeit einer bestimmten Zielgruppe erregen (sollen), gehören in einer Zeit des Überangebotes und der Informationsüberflutung der umworbenen Kunden mit zum Marketing. Sie können im Internet mit (hoffentlich) großer Breitenwirkung angekündigt werden, und sie können sogar im Cyberspace virtuell stattfinden. Es lohnt sich also für Kommunikationsplaner, Marketing-Verantwortliche, Projektentwickler und Event-Manager, über die Wechselwirkungen zwischen Events und E-Commerce nachzudenken. So dürfte mancher Leser aus der genannten Zielgruppe dieses Buch mit großen Erwartungen in die Hand nehmen, zumal der Springer-Verlag dem Leser eine erste zusammenfassende Darstellung der Perspektiven internetbasierten Event-Marketings verheißt.
Nach der Lektüre ist der Leser einerseits klüger, andererseits aber auch verwirrt. In den äußerst unterschiedlichen, nicht aufeinander abgestimmten Beiträgen dieses Sammelbandes, an dem einundvierzig zumeist junge Autoren aus der Internet-Wirtschaft mitgewirkt haben, werden Projekte und Meinungen über die neuen Möglichkeiten des E-Commerce - bezogen auf die Entwicklungen zur Event-Kultur - vorgestellt. Die Beiträge reflektieren die Chancen, aber auch das Dilemma des internationalen Datennetzes: Es wächst und wächst - allerdings chaotisch, nach dem Prinzip des Trial and Error (Versuch und Irrtum). Dem Web fehlen eine klare Ordnung und Struktur.
Im Vorwort warnt der Herausgeber des Buches, Peter Friedrich Stephan, Professor an der Kunsthochschule für Medien in Köln, daß es ihm nicht darum gegangen sei, zu stark zu vereinheitlichen, vielmehr habe er allen an der Weiterentwicklung des digitalen Marketings Interessierten reiches Anschauungsmaterial bieten wollen, das gerade auch in seiner Unterschiedlichkeit überzeugen solle. Dem Leser sei daher empfohlen, sich die Rosinen herauszupicken und sich auf einzelne Artikel zu konzentrieren. Ein Leitfaden, wie man nun Events und E-Commerce sinnvoll miteinander kombinieren kann, wird ihm in diesem Werk nicht geboten. Das spannende Thema bedarf dringend einer systematischen Aufbereitung, denn bei nüchterner Betrachtung ist das Internet für das Marketing ein weiteres, allerdings sehr potentes Instrument, das im Wettbewerb um den immer knapper werdenden Faktor Aufmerksamkeit der Kunden von immer mehr Unternehmen strategisch eingesetzt werden muß.
ROBERT FIETEN
(Management-Forschungs-Team, Köln)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Das "Event" als Marketinginstrument im E-Commerce ist nach Robert Fieten eine äußerst empfehlenswerte Sache. Den von einem Kölner Medien-Profesor zusammengestellten Band mit mehr als vierzig Beiträgen zumeist jüngerer Autoren findet der Rezensent dabei zugleich belehrend und verwirrend - weil offensichtlich jeder Autor eine andere Strategie in Bezug auf das Titelthema verficht. Einen "Leitfaden" für einschlägig interessierte Unternehmer, die über ihr Marketing im Netz nachdenken, kann der Band darum nach Fieten nicht bieten - um so mehr aber viele Anregungen, die man sich wie Rosinen aus dem Band herauspicken könne. Das Thema des Bandes findet Fieten in jedem Fall so wichtig, dass er nun auch eine "systematische Aufbereitung" fordert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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