„Everything We Never Said. Liebe lässt uns böse Dinge tun“ wurde von Sloan Harlow geschrieben. Es handelt sich dabei um eine spannende Romatic Suspense meets dead best friend Geschichte.
Das Cover mit den Schlangen, die sich in Form eines Herzens angeordnet haben, fand ich interessant. Der
Klappentext hat sich auch gut angehört. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man der Handlung…mehr„Everything We Never Said. Liebe lässt uns böse Dinge tun“ wurde von Sloan Harlow geschrieben. Es handelt sich dabei um eine spannende Romatic Suspense meets dead best friend Geschichte.
Das Cover mit den Schlangen, die sich in Form eines Herzens angeordnet haben, fand ich interessant. Der Klappentext hat sich auch gut angehört. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man der Handlung von Anfang an gut folgen kann. Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven von Ella und Sawyer. Zudem bekommt man durch das Tagebuch von Hayley Einblicke in ihr Leben und die Gefühlswelt, die sie kurz vor ihrem Tod erlebt hat. Das Buch setzt sich teilweise mit sehr schlimmen Themen auseinander, die triggern können. Daher finde ich die Warnung, die man am Ende des Buchs findet, gut. Diese enthält jedoch auch Spoiler für die komplette Geschichte.
In der Geschichte geht es darum, dass Ellas beste Freundin Hayley bei einem tragischen Unfall, für den sich Ella schuldig fühlt, ums Leben gekommen ist. Sie versucht ihr Leben mit der Schuld und dem Verlust ihrer besseren Hälfte weiterzuführen. Ist jedoch nur noch ein Schatten ihrer selbst. Zurück in der Schule wird sie mit ihren Freunden und Erinnerungen konfrontiert, die ihr schwer zu schaffen machen. Sawyer, Hayleys fester Freund, bietet ihr Halt und ist für sie da. Ihm kann sie sich anvertrauen, da er gut nachvollziehen kann, wie schwer es ist, mit der Situation klarzukommen. Natürlich kommen sie einander dabei unweigerlich näher. Mir hat gut gefallen, wie sich Sawyer für Ella eingesetzt hat.
Gerade der Anfang der Geschichte war richtig heftig. Ella hatte es mir richtig angetan. Sie hat mir in der Situation so leidgetan. Ich habe mit ihr mitgefühlt und war von den Emotionen, die die Geschichte in mir erzeugt hat, mitgenommen. Teilweise war es jedoch auch so, dass sie gerade im Verlauf der Handlung manche Entscheidungen für mein Empfinden viel zu impulsiv und unüberlegt getroffen hat.
Nachdem die die Geschichte jedoch ihren Lauf genommen hat, hat sich die Handlung etwas in die Länge gezogen. Zum Ende hin ging es mir dann wieder etwas zu schnell. Gerade bei den Wendungen hätte ich es nicht schlecht gefunden, wenn sie etwas länger gewesen wären.
Die Geschichte wird mir auf jeden Fall noch lange in Erinnerung bleiben.