Der Begriff "Evidenz-basierte Medizin" (EBM) ist aus den zahllosen Diskussionen um die Sicherung der Sozialsysteme nicht mehr wegzudenken. Dabei beschreibt der Begriff ein Konzept, das medizinisches Handeln auf die Basis von transparenten und reproduzierbaren Ergebnissen stellt. Dieses Konzept ist keineswegs neu. Schon Hippokrates forderte als Grundlage der ärztlichen Entscheidung das "beste Wissen und Vermögen". Nichts anderes fordert die Evidenz-basierte Medizin: die wissenschaftliche Belegbarkeit medizinischer Maßnahmen als Ergänzung der ärztlichen Erfahrung.
Evidenz-basierte Medizin ist keine Kochbuchmedizin. Es wird im Gegenteil gerade der ärztliche Handlungs- und Ermessensspielraum aufgezeigt. Die medizinische Informationsflut, ärztlicher Zeitmangel, ein rascher Verfall des medizinischen Wissens und nicht zuletzt die langsame Umsetzung von Forschungsergebnissen in der ärztlichen Praxis sind aber Gründe, warum eine Evidenz-basierte Medizin tatsächlich als Mittel der Qualitätssicherung und Unterstützung für die tägliche Arbeit sinnvoll ist.
Evidenz-basierte Medizin ist keine Kochbuchmedizin. Es wird im Gegenteil gerade der ärztliche Handlungs- und Ermessensspielraum aufgezeigt. Die medizinische Informationsflut, ärztlicher Zeitmangel, ein rascher Verfall des medizinischen Wissens und nicht zuletzt die langsame Umsetzung von Forschungsergebnissen in der ärztlichen Praxis sind aber Gründe, warum eine Evidenz-basierte Medizin tatsächlich als Mittel der Qualitätssicherung und Unterstützung für die tägliche Arbeit sinnvoll ist.