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Die Gedichte Stefan Singers stehen mit ihren beklemmenden Visionen dem Existenzialismus Samuel Becketts oder Roman Opalkas ebenso nahe wie der Dichtung amerikanischer Autoren der Beat Generation. In ihrer surrealen Zwischenweltlichkeit zeigen sie die Ausweglosigkeit des in seiner spirituellen und sozialen Situation gefangenen Menschen.Der einzelne Mensch erscheint reduziert auf ein Dasein als Kosten- und Nutzenfaktor, als Bestandteil eines Pools von Humankapital, dessen Elemente durch Panik und Bedrohung ihrer eigentlichen Bestimmung und Identität entgleiten und verloren gehen.

Produktbeschreibung
Die Gedichte Stefan Singers stehen mit ihren beklemmenden Visionen dem Existenzialismus Samuel Becketts oder Roman Opalkas ebenso nahe wie der Dichtung amerikanischer Autoren der Beat Generation. In ihrer surrealen Zwischenweltlichkeit zeigen sie die Ausweglosigkeit des in seiner spirituellen und sozialen Situation gefangenen Menschen.Der einzelne Mensch erscheint reduziert auf ein Dasein als Kosten- und Nutzenfaktor, als Bestandteil eines Pools von Humankapital, dessen Elemente durch Panik und Bedrohung ihrer eigentlichen Bestimmung und Identität entgleiten und verloren gehen.
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Autorenporträt
Geboren 1959 in München. Abitur 1979, Ausbildung zum Buchhändler. Mitglied der Künstergruppe "Entropiehupe" (1980-81, Collagen, Texte, Musik). Mathematik- und Kunststudien. Seit 1989 freier Künstler. 1989-93 Zeichnungen auf Papier, ab 1994 Leinwandbilder, Collagen, überarbeitete Fotokopien, Objekte. Zudem Tonkunst: "Rokoko Saturn Sextet" (2018, konkrete und elektronische Musik), "HöRT" (2014, Hörspiel), "Astro-Dancing" (1981, Freakbeat).