Generell bieten sich in der heutigen Zeit zwei Möglichkeiten, die Gegebenheiten und Ereignisse in der Welt zu deuten: im Sinne einer wissenschaftsbasierten Daseinsdeutung oder im Sinne einer mythischen Weltanschauung. Die promovierte Philosophin und Kunsthistorikerin Dr. Dr. Susanna Berndt stellt ausgewählte zentrale Merkmale und Theorien beider Weltdeutungen vor und einander gegenüber, um der Frage nachzugehen, ob sich aus der kritischen Auseinandersetzung mit den Mythen vergangener Kulturen brauchbare Impulse für einen rationalen Umgang mit auf mythischen Vorstellungen basierenden Ansichten in grundsätzlich wissenschaftsorientierten Gesellschaften gewinnen ließen.
Am Beispiel ausgewählter inselkeltischer Überlieferungen legt die Fachbuchautorin dar, dass eine themenbezogene Mythenanalyse nicht nur geeignet ist, die mit ideologischen Dogmatisierungen und Instrumentalisierungen verbundenen Gefahren aufzuzeigen und durch rationale Kritik zu verringern, sondern auch dazu beitragen kann, auf kreative Weise nach vernünftigen Lösungsansätzen zu suchen - beispielsweise für menschliche Lebensprobleme wie dem Bedürfnis nach Orientierung oder für gegenwärtige soziale Konflikte im Rahmen von politischen, religiösen und ökonomischen Machtansprüchen.
Am Beispiel ausgewählter inselkeltischer Überlieferungen legt die Fachbuchautorin dar, dass eine themenbezogene Mythenanalyse nicht nur geeignet ist, die mit ideologischen Dogmatisierungen und Instrumentalisierungen verbundenen Gefahren aufzuzeigen und durch rationale Kritik zu verringern, sondern auch dazu beitragen kann, auf kreative Weise nach vernünftigen Lösungsansätzen zu suchen - beispielsweise für menschliche Lebensprobleme wie dem Bedürfnis nach Orientierung oder für gegenwärtige soziale Konflikte im Rahmen von politischen, religiösen und ökonomischen Machtansprüchen.