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Die Evolutionstheorie gilt als die wichtigste wissenschaftliche Theorie der Moderne. Darwins "On the Origin of Species" von 1859 revolutionierte, in Verbindung mit ergänzenden Ansätzen, nicht nur die Biologie, sondern beeinflusst bis heute alle Felder des Wissens; dabei wird ihre Anwendbarkeit auf menschliche Gesellschaften fortgesetzt kontrovers diskutiert. - Dieses Handbuch bietet erstmals einen umfassenden Überblick über den gegenwärtigen Stand dieser Debatten: Zum einen stellt es die Geschichte der Evolutionstheorie von der Naturphilosophie bis zur Molekularbiologie dar, erläutert ihre…mehr

Produktbeschreibung
Die Evolutionstheorie gilt als die wichtigste wissenschaftliche Theorie der Moderne. Darwins "On the Origin of Species" von 1859 revolutionierte, in Verbindung mit ergänzenden Ansätzen, nicht nur die Biologie, sondern beeinflusst bis heute alle Felder des Wissens; dabei wird ihre Anwendbarkeit auf menschliche Gesellschaften fortgesetzt kontrovers diskutiert. - Dieses Handbuch bietet erstmals einen umfassenden Überblick über den gegenwärtigen Stand dieser Debatten: Zum einen stellt es die Geschichte der Evolutionstheorie von der Naturphilosophie bis zur Molekularbiologie dar, erläutert ihre wissenschaftlichen Praktiken und Repräsentationsweisen und erklärt ihre zentralen Begriffe. Zum andern dokumentiert es ihre Rezeption in den Wissenschaften von der Physik bis zur Kulturwissenschaft sowie ihren Einfluss in allen Bereichen der Gesellschaft und Kunst.

- Zentrale Konzepte und Begriffe
- Geschichte der Evolutionstheorie von der Naturphilosophie bis zur Molekularbiologie
- Wissenschaftliche Praktiken und Repräsentationsweisen
- Rezeption in Gesellschaft, Wissenschaften, Künsten

Umfassendes Handbuch mit
Resümee der Debatten von 2009
Evolution und Wissenschaft, Evolution und Gesellschaft
Autorenporträt
Philipp Sarasin; Ordinarius für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Kulturgeschichte der Wissenschaften, der Körpergeschichte und der Theorie der Geschichtswissenschaft; Marianne Sommer; Wissenschaftshistorikerin an der ETH Zürich und SNF-Förderungsprofessorin an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Kulturgeschichte der Lebenswissenschaften, insbesondere der biologischen Anthropologie.