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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: KONRAD LORENZ widmet sein Buch "Die Rückseite des Spiegels" der Erinnerung anKönigsberg sowie seinen Königsberger Freunden. Diese Königsberger Zeit, während der erdie Grundlagen für seine Erkenntnisse schuf (Anmerkung [Anm.] 1), muß ihm gut und gerneerinnerlich geblieben sein, will man unter einer Widmung einen Sympathienachweisverstehen. Man könnte auch sagen, daß er sein Buch nicht den Erinnerungen und seinenKönigsberger Freunden widmet, sondern seinen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: KONRAD LORENZ widmet sein Buch "Die Rückseite des Spiegels" der Erinnerung anKönigsberg sowie seinen Königsberger Freunden. Diese Königsberger Zeit, während der erdie Grundlagen für seine Erkenntnisse schuf (Anmerkung [Anm.] 1), muß ihm gut und gerneerinnerlich geblieben sein, will man unter einer Widmung einen Sympathienachweisverstehen. Man könnte auch sagen, daß er sein Buch nicht den Erinnerungen und seinenKönigsberger Freunden widmet, sondern seinen Erinnerungen und seinen Freunden aus derKönigsberger Zeit. Dann würde die Widmung nicht objektiven, sondern subjektivenErinnerungen gelten. Und genau davon handelt sein Buch, von der Frage, was kann ich, wennich mich als Erkennenden (Subjekt) bezeichne, von der realen Welt, die das Objekt meinesErkennens ist, wissen. Was kann ich über die objektive Existenz, die Gegenstand derForschung sein muß, denken, erleben, mir vorstellen und wollen [S. 10]. Der Rückbezug aufdie Frage "Was können wir wissen?" des Philosophen IMMANUEL KANT, dessen LehrstuhlKONRAD LORENZ in Königsberg innehatte, ist nicht zu übersehen.
Autorenporträt
Dr. Pia-Johanna Schweizer, M.A.: Studium der Soziologie und Anglistik in Stuttgart und Aberdeen, U.K. von 1996-2002. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Risiko und nachhaltige Technikentwicklung (ZIRN) der Universität Stuttgart. Dissertation mit Auszeichnung summa cum laude über das Thema Diskursive Risikoregulierung: Diskurstheorien im Vergleich im Nomos Verlag, Baden-Baden..

Dr. Stefan Schweizer: Studium der Politikwissenschaft und Germanistik von 1994 bis 2001 an den Universitäten Tübingen und Stuttgart. Von 2001 bis 2002 Erstellung der Dissertation Politische Steuerung selbstorganisierter Netzwerke. Autor zahlreicher Publikationen in den Bereichen Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsgeschichte, Literatur- und Kulturwissenschaften. Tätigkeit als Studienrat und Lehrbeauftragter am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart (BS) im Fach Geschichte/Gemeinschaftskunde und Koordinierungstätigkeiten im Bereich Wissensmanagement (Praxissemester). Lehrbeauftragter am Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart.