Ewald Mataré (1887-1965), dessen Kunst von den Nationalsozialisten als "entartet" deklariert wurde, zählt zu den wichtigsten Protagonisten der Klassischen Moderne und Nachkriegszeit in Deutschland. Mit seinen Tierplastiken - dem Markenzeichen seines bildhauerischen Schaffens - machte sich der Künstler einen Namen. Weniger bekannt ist sein Frühwerk, das von 1907 bis in die 1920er-Jahre entstand und auch Gemälde umfasst. Als Meisterschüler von Arthur Kampf und Lovis Corinth absolvierte er an der Berliner Kunstakademie eine traditionelle Ausbildung, bevor er über den Holzschnitt schließlich zur Plastik fand. Der vorliegende Band stellt erstmals die nahezu unbekannten Werke aus jener Zeit vor. Gemälde, Grafiken und Plastiken werden im Kontext mit Arbeiten seiner Künstlerkollegen dargestellt.
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