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Für die christliche Idee von Erlösung zentral ist der Begriff eines 'ewigen Lebens'. Als Übergang von einem defizitären in einen vollendeten Zustand geschieht Erlösung auf ewiges Leben hin. Umbauten der Idee von Erlösung, wie sie sich in der Moderne angesichts gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Herausforderungen christlicher Tradition vollziehen, lassen sich daher am Begriff des ewigen Lebens prägnant beobachten. In Orientierung am Begriff des ewigen Lebens gehen die Beiträge des vorliegenden Bandes solchen Umbauten nach - mit Rückblicken in die christliche Tradition, konstruktiven…mehr

Produktbeschreibung
Für die christliche Idee von Erlösung zentral ist der Begriff eines 'ewigen Lebens'. Als Übergang von einem defizitären in einen vollendeten Zustand geschieht Erlösung auf ewiges Leben hin. Umbauten der Idee von Erlösung, wie sie sich in der Moderne angesichts gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Herausforderungen christlicher Tradition vollziehen, lassen sich daher am Begriff des ewigen Lebens prägnant beobachten. In Orientierung am Begriff des ewigen Lebens gehen die Beiträge des vorliegenden Bandes solchen Umbauten nach - mit Rückblicken in die christliche Tradition, konstruktiven Zugängen gegenwärtiger Theologie und Religionsphilosophie und mit dem Blick auf Resonanzräume der Idee von Erlösung im religiösen Feld, in Diakonie, Literatur und Biomedizin. Leitend ist dabei die Frage, inwiefern das Christentum auch unter Bedingungen der Moderne als Erlösungsreligion beschrieben werden kann und sollte.
Autorenporträt
Geboren 1960; Studium der Ev. Theologie, Philosophie und Soziologie in Tübingen, Princeton/USA und Heidelberg; 1997 Dr. theol. Heidelberg; 1999 Dr. rer. soc. Tübingen; 2004 Habilitation; seit 2004 Professor für Systematische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum; 2015-17 in Kooperation mit der University of Chicago (mit William Schweiker) Principal Investigator des Enhancing Life Projektes; Koordinator (mit Peter Opitz) der jährlichen Karl-Barth Konferenz (Leuenberg/Schweiz).

Geboren 1972; Studium der Ev. Theologie und Philosophie in Oberursel, Berlin, Jerusalem und Heidelberg; Promotion in Heidelberg; seit 2017 Geschäftsführender Oberassistent am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie, Theologische Fakultät, Universität Zürich.