Cover
Wow! Das Cover ist wirklich wahnsinnig schön. Jedes Mal wenn ich es ansehe, entdecke ich etwas Neues. Es passt nicht nur wunderbar zur Geschichte, sondern sticht auch aus der Menge hervor. Ich habe mich ziemlich verliebt in dieses Cover und freue mich schon sehr, wenn es dann in meinem Regal
steht.
Erster Satz
"Da war das Licht und da war die Dunkelheit und aus dem Licht entsprangen…mehrCover
Wow! Das Cover ist wirklich wahnsinnig schön. Jedes Mal wenn ich es ansehe, entdecke ich etwas Neues. Es passt nicht nur wunderbar zur Geschichte, sondern sticht auch aus der Menge hervor. Ich habe mich ziemlich verliebt in dieses Cover und freue mich schon sehr, wenn es dann in meinem Regal steht.
Erster Satz
"Da war das Licht und da war die Dunkelheit und aus dem Licht entsprangen Arax’va, Belmin und Corama."
Meine Meinung
Mit hohen Erwartungen, aber ziemlich ahnungslos was mich tatsächlich erwartet, bin ich an dieses Buch herangegangen. Da ich bisher alle Geschichten von Laura sehr gerne gelesen habe, konnte ich mir nicht vorstellen, dass diese mich enttäuschen würde. Genau so war es auch. Lydia ist eine tolle Hauptfigur. Ganz besonders haben mir an ihr die Zweifle gefallen und ihre „selbstsüchtigen“ Wünsche. Das hat sie sehr menschlich gemacht und nicht ganz so perfekt, wie ich es schon so viele Male zuvor gelesen hab.
Lydia wünscht sich eigentlich nichts sehnlicher als ihre richtige Familie wieder zu sehen. Zwar ist sie gerne beim Clan aufgewachsen, aber ganz das gleiche ist es jedoch nicht. Nachdem ihr Clan vollständig ausgelöscht wurde, wird dieser Wunsch wieder stärker. Der Name Lydia hat mich lange an die jüngste Schwester aus Stolz und Vorurteile von Jane Austen erinnert und es ist mir sehr schwer gefallen, mir sie nicht genau so vorzustellen. Im Gegenteil, ich fand ihre Entwicklung gerade nach diesem grauenvollen Ereignis sehr interessant und auch beeindruckend. Sie ist nicht völlig in eine Schockstarre verfallen, hat aber auch nicht sofort offensiv Vergeltung gesucht und hat sich auch nicht in eine Kampfmaschine verwandelt. Das war eine völlig unbegründete Sorge, denn sie überlässt das Kämpfen anderen, die es auch besser können als sie selbst. Auf mich hat das wesentlich realistischer gewirkt.
Was mich hingegen am Anfang kurz etwas hat verzweifeln lassen, war eine mögliche Dreiecksbeziehung, doch auch da hat die Autorin mich nicht enttäuscht und darauf verzichtet! Stattdessen hat sich das Gespann in eine völlig andere Richtung entwickelt. Doch darüber möchte ich nicht zu viel verraten.
Während die Geschichte im Mittelteil einige Längen hatte, in denen ich mir gewünscht hätte, es würde wieder etwas mehr passieren, nahm sie am Ende ganz schön fahrt auf. Trotzdem kann ich nicht sagen, dass sie mich gelangweilt hat. Einerseits fand ich es recht angenehm, dass nicht ständig Action war und die Autorin den Figuren auch eine Chance zum Durchatmen gegeben hat. Sie hat ihnen den Freiraum gelassen sich zu entwickeln und vor allem ihren Plan für den Kampf gegen das „Böse“ auszubauen und sich wieder etwas zu strukturieren. Im Nachhinein finde ich das wirklich sehr gut, doch während dem lesen hat es mich im ersten Moment nicht so ganz gefesselt. Erst am Ende habe ich verstanden warum sie das so gemacht hat.
Eine angemessene Bewertung für dieses Buch zu finden, fällt mir sehr schwer. Es hat mir sehr gut gefallen und ich hatte Spaß beim lesen, doch fand ich gerade die Geschichte um Allison in „Ein Käfig aus Rache und Blut“ noch ein ganzes Stück besser. Besonders lobend sollte an dieser Stelle noch hervorgehoben werden, dass es sich bei Ewigkeitsgefüge um einen Einzelband handelt! Einer der vielen Gründe, warum ich absolut begeistert davon bin. Von mir gibt es vier von fünf möglichen Monstern. Die Geschichte hat mir gefallen und ich habe sie sehr gerne gelesen, auch wenn Lydia nicht meine Lieblingsfigur wird.