Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Nach der Einleitung stellt das zweite Kapitel zunächst die Grundfunktionen des Controlling vor: Unterstützung von Planung, Kontrolle, Koordinations- und Servicefunktion sowie die Informationsversorgung der Entscheidungsträger. Der Schwerpunkt des Kapitels liegt dabei auf der Behandlung der Informationsversorgungsfunktion. Hier werden Formen des Informationsbedarfs dargestellt, die Aufgabe des Controlling, Informationskongruenz zu schaffen, erläutert und Merkmale zur Kennzeichnung sowie Verfahren zur Ermittlung des Informationsbedarfs diskutiert.
Das dritte Kapitel leitet zur Informationstechnologie über: Hier wird der Frage nachgegangen, welche Anforderungen das Controlling an ein Executive Information System stellt. Zunächst werden Motive und Ziele einer EIS-Einführung dargestellt, da sich die Anforderungen an ein EIS aus den Zielen und Motiven ableiten, die mit einer EIS-Einführung verbunden werden. Neben einigen Grundvoraussetzungen für eine reibungslose Datengewinnung wird hier vor allem die Darstellung von aktuellen und aggregierten unternehmensinternen und -externen Informationen gefordert. Das Berichtssystem muss dabei so aufgebaut sein, dass gewünschte Informationen auch schnell zu finden sind. Abschließend wird auf Probleme bei der Informationsversorgung eingegangen.
Im vierten Kapitel wird die Entstehung von Management-Informationssystemen und ihre Entwicklung zu Executive Information Systems nachgezeichnet. Im Laufe der letzten drei Dekaden wurde eine Reihe unterschiedlicher Typen von Informationssystemen entwickelt. Die rein informationsorientierten Systeme verzichten dabei auf Entscheidungsmodelle und beschränken sich auf die Bereitstellung von Informationen. Im Gegensatz dazu wurden auch Versuche unternommen, Entscheidungsmodelle zuintegrieren. Da der Begriff des MIS auch heute noch negativ besetzt ist, soll dieses Kapitel auch dazu beitragen, Motive für das Wiederaufleben des MIS als EIS zu verstehen. Hier werden vor allem Unterschiede zwischen MIS und EIS herausgearbeitet. Ein weiteres Anliegen dieses Kapitels ist es, verständlich zu machen, dass moderne Executive Information Systems bessere Chancen haben, sich durchzusetzen. Erstens hat die Softwareindustrie aus den Fehlern gelernt, die bei der Entwicklung und Einführung von MIS begangen wurden und versucht nun kein Totalmodell der Unternehmung mehr zu verwirklichen. Zweitens existieren durch leistungsfähigere Datenverarbeitungsanlagen und zunehmende Vertrautheit mit Computern günstigere Rahmenbedingungen.
Nach dieser Rückschau erklärt das fünfte Kapitel zunächst technische Ausstattungsmerkmale aktueller Executive Information Systems, wie z.B. die mit dem derzeit stark diskutierten Schlagwort Data Warehouse bezeichneten unternehmenseinheitlichen Datenbanken, die zur Beschreibung multidimensionaler Sichten entwickelten Datenbankbeschreibungsregeln OLAP, die damit verbundene Darstellungs- und Auswertungstechnik des Slice and Dice sowie das klassische Drill-Down. Anschließend werden typische Darstellungs- und Auswertungsmöglichkeiten moderner EIS erläutert. Zentraler Bestandteil ist die Möglichkeit, den Unternehmenserfolg beispielsweise mit Hilfe des DuPont-Kennzahlensystems zu analysieren. Daneben darf selbstverständlich die Liquidität des Unternehmens nicht außer acht gelassen werden. Soll-Ist-Abweichungen können nach Verantwortungsbereichen getrennt dargestellt werden. Außerdem bieten moderne EIS vielfach die Möglichkeit, strategische Analysen, beispielsweise ABC-Analysen für Kunden und Produkte oder Portfolio-Analysen für strategische Geschäftseinheiten durchzuführen. Da Executive Information Systems unter anderem dadurch gekennzeichnet sind, Informationen selektiv...
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Nach der Einleitung stellt das zweite Kapitel zunächst die Grundfunktionen des Controlling vor: Unterstützung von Planung, Kontrolle, Koordinations- und Servicefunktion sowie die Informationsversorgung der Entscheidungsträger. Der Schwerpunkt des Kapitels liegt dabei auf der Behandlung der Informationsversorgungsfunktion. Hier werden Formen des Informationsbedarfs dargestellt, die Aufgabe des Controlling, Informationskongruenz zu schaffen, erläutert und Merkmale zur Kennzeichnung sowie Verfahren zur Ermittlung des Informationsbedarfs diskutiert.
Das dritte Kapitel leitet zur Informationstechnologie über: Hier wird der Frage nachgegangen, welche Anforderungen das Controlling an ein Executive Information System stellt. Zunächst werden Motive und Ziele einer EIS-Einführung dargestellt, da sich die Anforderungen an ein EIS aus den Zielen und Motiven ableiten, die mit einer EIS-Einführung verbunden werden. Neben einigen Grundvoraussetzungen für eine reibungslose Datengewinnung wird hier vor allem die Darstellung von aktuellen und aggregierten unternehmensinternen und -externen Informationen gefordert. Das Berichtssystem muss dabei so aufgebaut sein, dass gewünschte Informationen auch schnell zu finden sind. Abschließend wird auf Probleme bei der Informationsversorgung eingegangen.
Im vierten Kapitel wird die Entstehung von Management-Informationssystemen und ihre Entwicklung zu Executive Information Systems nachgezeichnet. Im Laufe der letzten drei Dekaden wurde eine Reihe unterschiedlicher Typen von Informationssystemen entwickelt. Die rein informationsorientierten Systeme verzichten dabei auf Entscheidungsmodelle und beschränken sich auf die Bereitstellung von Informationen. Im Gegensatz dazu wurden auch Versuche unternommen, Entscheidungsmodelle zuintegrieren. Da der Begriff des MIS auch heute noch negativ besetzt ist, soll dieses Kapitel auch dazu beitragen, Motive für das Wiederaufleben des MIS als EIS zu verstehen. Hier werden vor allem Unterschiede zwischen MIS und EIS herausgearbeitet. Ein weiteres Anliegen dieses Kapitels ist es, verständlich zu machen, dass moderne Executive Information Systems bessere Chancen haben, sich durchzusetzen. Erstens hat die Softwareindustrie aus den Fehlern gelernt, die bei der Entwicklung und Einführung von MIS begangen wurden und versucht nun kein Totalmodell der Unternehmung mehr zu verwirklichen. Zweitens existieren durch leistungsfähigere Datenverarbeitungsanlagen und zunehmende Vertrautheit mit Computern günstigere Rahmenbedingungen.
Nach dieser Rückschau erklärt das fünfte Kapitel zunächst technische Ausstattungsmerkmale aktueller Executive Information Systems, wie z.B. die mit dem derzeit stark diskutierten Schlagwort Data Warehouse bezeichneten unternehmenseinheitlichen Datenbanken, die zur Beschreibung multidimensionaler Sichten entwickelten Datenbankbeschreibungsregeln OLAP, die damit verbundene Darstellungs- und Auswertungstechnik des Slice and Dice sowie das klassische Drill-Down. Anschließend werden typische Darstellungs- und Auswertungsmöglichkeiten moderner EIS erläutert. Zentraler Bestandteil ist die Möglichkeit, den Unternehmenserfolg beispielsweise mit Hilfe des DuPont-Kennzahlensystems zu analysieren. Daneben darf selbstverständlich die Liquidität des Unternehmens nicht außer acht gelassen werden. Soll-Ist-Abweichungen können nach Verantwortungsbereichen getrennt dargestellt werden. Außerdem bieten moderne EIS vielfach die Möglichkeit, strategische Analysen, beispielsweise ABC-Analysen für Kunden und Produkte oder Portfolio-Analysen für strategische Geschäftseinheiten durchzuführen. Da Executive Information Systems unter anderem dadurch gekennzeichnet sind, Informationen selektiv...
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