Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim ersten Lesen der Turmbaugeschichte vermittelt diese den Eindruck der Zusammengehörigkeit aller Menschen. Verdeutlicht wird dies durch die eine Sprache, die alle sprechen und, dass sie zusammen eine Stadt mit einem Turm erbauen wollen. Der erwähnte Turm soll bis zum Himmel reichen. Hier kann der Eindruck entstehen, dass sie damit die Nähe zu Gott herstellen wollen, der im Himmel wohnt. Sie wollen sich einen Namen machen vor Gott und den anderen Menschen. Ein weiteres Ziel ist das Zusammenleben aller Menschen in dieser Stadt. Allerdings tritt dieses Vorhaben nicht ein, da Gott sie ab Vers 7 über die ganze Welt zerstreut und ihre Sprache verwirrt. Der Bau der Stadt wird somit abgebrochen und bleibt unvollendet, hier wird die Macht Gottes verdeutlicht. Wir fragen uns jetzt was uns der Text mitteilen möchte, erzählt er von dem Turmbau, der Verteilung der Menschen über die ganze Erde oder die Verwirrung der Sprache oder doch von der Macht Gottes über die Menschen? Diese Fragen sollen im Verlauf dieser Exegese erarbeitet und weites- gehend beantwortet werden.
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