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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bergpredigt bei Mt 5,7 heißt es ¿Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.¿ Ganz anders als dort lernt man Jesus in der Perikope von der kanaanäischen Frau in Mt 15,21-28 kennen. Jesus ignoriert eine Frau, die ihn darum bittet, ihre kranke Tochter zu heilen und verhält sich somit anders, als man erwartet und aus der Bibel kennt. Die Kanaanäerin kämpft um seine Aufmerksamkeit und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bergpredigt bei Mt 5,7 heißt es ¿Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.¿ Ganz anders als dort lernt man Jesus in der Perikope von der kanaanäischen Frau in Mt 15,21-28 kennen. Jesus ignoriert eine Frau, die ihn darum bittet, ihre kranke Tochter zu heilen und verhält sich somit anders, als man erwartet und aus der Bibel kennt. Die Kanaanäerin kämpft um seine Aufmerksamkeit und versucht hartnäckig ihn zu überzeugen, bis Jesus schließlich aufgrund ihres großen Glaubens einlenkt und sich bereit erklärt, ihre Tochter zu heilen. Es irritiert, dass Jesus so hartherzig und abweisend gegenüber der Frau auftritt und wirft die Frage auf, weshalb er sich so verhält. Auffallend ist, dass die Frau anscheinend eine Ausländerin ist, da ausdrücklich auf ihre Herkunft verwiesen wird. Es wirkt deshalb so, als würde Jesus Menschen mit anderer Herkunft ablehnen. Bemerkenswert ist ebenfalls, dass die Frau sehr willensstark ist und nicht aufgibt, obwohl Jesus sie mehrfach abweist. Ich finde es sehr außergewöhnlich, dass die Frau letztendlich Jesus überzeugt und dieser seine Meinung ändert. Erwartungsgemäß ist es ja so, dass Jesus die Meinung der anderen verändert und nicht umgekehrt. Meine erste Assoziation mit diesem Text war, dass diese Art von Ablehnung und Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen anderen Glaubens und aus fernen Ländern bis heute aktuell ist.