Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." Matthäus 10, 34 Diese ungewöhnlichen, im ersten Moment vielleicht erschreckenden Worte Jesu passen so gar nicht in unser Bild von Jesus Christus als Friedensstifter und Messias, der seine Nachfolger mit dem sogenannten Doppelgebot der Liebe zur Hingabe gegenüber ihren Nächsten herausforderte und der selbst nicht als Täter, sondern Opfer einer Gewalttat in die Geschichte einging. Wie sind diese im Matthäusevangelium überlieferten Worte Jesu also zu verstehen? Doch nicht etwa als Aufforderung zum eschatologischen Krieg oder zur Gewalt gegenüber Ungläubigen?! Im Kontext seiner Aussagen über Verfolgung der Jünger sollen diese vermeintlich kampflustigen Sätze Jesu untersucht werden. Nach einer knappen Einführung in die literarischeGattung der Evangelien wird eine historische Einordnung des Textes unternommen. Darauf folgt eine ausführliche Textanalyse, die schließlich die Grundlage für die Textauslegung darstellt.
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