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In dieser Arbeit wird zunächst die Verwertung eines Geschäftsanteils, der nicht an eine Übertragungsbeschränkung gebunden ist, behandelt und wird versucht die Un- bzw. Zulässigkeit alternativer Verwertungsmethoden für das Exekutionsverfahren aufzuzeigen. Im Anschluss daran, wird die Verwertung eines solchen Geschäftsanteils im Insolvenzverfahren erörtert. Durch die sinngemäße Anwendung der Bestimmungen der Exekutionsordnung in der Insolvenz wird untersucht, welche Rückschlüsse aus dem exekutiven Verwertungsverfahren von GmbH-Geschäftsanteilen für das Insolvenzverfahren zu ziehen sind. Nicht…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird zunächst die Verwertung eines Geschäftsanteils, der nicht an eine Übertragungsbeschränkung gebunden ist, behandelt und wird versucht die Un- bzw. Zulässigkeit alternativer Verwertungsmethoden für das Exekutionsverfahren aufzuzeigen. Im Anschluss daran, wird die Verwertung eines solchen Geschäftsanteils im Insolvenzverfahren erörtert. Durch die sinngemäße Anwendung der Bestimmungen der Exekutionsordnung in der Insolvenz wird untersucht, welche Rückschlüsse aus dem exekutiven Verwertungsverfahren von GmbH-Geschäftsanteilen für das Insolvenzverfahren zu ziehen sind. Nicht nur im Exekutions- sondern auch im Insolvenzverfahren verlangt das Spannungsverhältnis zwischen betreibendem Gläubiger und Mitgesellschaftern der GmbH eine sachgerechte Lösung dieser Interessenskollision. Die Verwertung von GmbH Geschäftsanteilen wird häufig aufgrund von vertraglich vereinbarten Übertragungs-beschränkungen erheblich erschwert, wobei zu hinterfragen ist ob die in der Satzung vereinbarten Übertragungsbeschränkungen zulässig sind.
Autorenporträt
Mag. Ulrike Mader, geboren 1992 in Graz, studierte nach Abschluss der Matura im Sacré Coeur Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz. Während ihres Studiums absolvierte sie den Lehrgang Rechnungswesen für Juristen und sammelte praktische Erfahrung in den Rechtsanwaltskanzleien fwp in Wien und Haus des Rechts in Graz.