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Als die stummen Schatten zu sprechen begannen Im Laufe der Filmgeschichte hatte man lange daran gearbeitet, bewegte stumme Bilder zu einer eigenen Kunstform zu erheben. Und nun schien plötzlich alles zerstört: die Erfindung des Tonfilms brachte einen tiefen Einschnitt in die Welt des Films. Der erste Teil dieser Arbeit setzt sich mit den wichtigsten Befürwortern und Gegnern des Tonfilms auseinander: Rudolf Arnheim, Béla Balázs, René Clair und Sergej Eisenstein. Nach der Darstellung der frühen Tonfilmkritiken folgt ein geschichtlicher Abriss der Tonfilmtechnik. Den Hauptteil widmet die Autorin…mehr

Produktbeschreibung
Als die stummen Schatten zu sprechen begannen Im
Laufe der Filmgeschichte hatte man lange daran
gearbeitet, bewegte stumme Bilder zu einer eigenen
Kunstform zu erheben. Und nun schien plötzlich alles
zerstört: die Erfindung des Tonfilms brachte einen
tiefen Einschnitt in die Welt des Films. Der erste
Teil dieser Arbeit setzt sich mit den wichtigsten
Befürwortern und Gegnern des Tonfilms auseinander:
Rudolf Arnheim, Béla Balázs, René Clair und Sergej
Eisenstein. Nach der Darstellung der frühen
Tonfilmkritiken folgt ein geschichtlicher Abriss der
Tonfilmtechnik. Den Hauptteil widmet die Autorin
einer Filmauswahl von Fritz Lang: angefangen in der
Stummfilm-Ära ("Dr. Mabuse, der Spieler") über seine
ersten Tonfilme ("M eine Stadt sucht einen
Mörder"/"Das Testament des Dr. Mabuse") bis hin zum
Tonfilm der sechziger Jahre ("Die Tausend Augen des
Dr. Mabuse") wird der Umgang mit dem Medium Ton
analysiert. Zur Veranschaulichung werden die
Untersuchungen von Drehbuchauszügen und Standfotos
der Filme begleitet. Das Buch richtet sich an
Medienwissenschaftler und Filminteressierte.
Autorenporträt
Verena Boy, M.A.: Studium der Theater- und Medienwissenschaften
und Germanistik an den Universitäten Marburg und Erlangen.
Regieassistentin IHK.