Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,7, Universität zu Köln (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In Deutschland nimmt der Kostendruck auf die IT-Leistungen erheblich zu, andererseits liegen die Personalkosten weit über dem weltweiten Durchschnitt. Gleichzeitig können manche Anforderungen an bestimmte Qualifikationen gar nicht mehr allein lokal gedeckt werden. Neben der Produktion und dem Marketing gewinnen nun andere Bereiche, unter anderem das internationale Beschaffungsmanagement an Bedeutung. In dieser Situation werden immer mehr Unternehmen die Möglichkeiten der Beschaffung der unterschiedlichen IT-Produkte in Niedriglohnländern (z.B. Russland) wahrnehmen.
Seit Beginn der 90er Jahre entwickeln sich in der Russischen Föderation Tausende kleine und mittelständische Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie. Preisvorteile gegenüber westlichen Informatikern begünstigen die Entwicklung der Ost-West-Kooperationen, wobei es nicht unbedingt eine Minderung der Qualität bedeutet. Wer frühzeitig diese Chancen erkennt und nutzt, kann erfolgreich expandieren. Russland als Lieferant von hochwertigen Softwareprodukten ist heutzutage immer noch ein Geheimtipp.
Diese Diplomarbeit zielt auf die Bestimmung und Bewertung des Potentials des Landes Russland als eine Grundlage für Beschaffungs- und Kooperationsentscheidungen deutscher Unternehmen und Organisationen. Russland wirkt immer noch instabil und macht einen sehr großen Umstrukturierungsprozess durch. Niedrige Produktivität, wirtschaftliche Instabilität, mangelnde Termintreue, langsame Reformen, Kriminalität und Korruption, sowie Rechtsunsicherheit können im Einzelfall die Kostenvorteile aufwiegen.
Außerdem ist die Beschaffung von Marktinformationen ungleich schwieriger als in nahezu allen anderen Märkten. Somit stellt sich natürlich die Frage, inwieweit hier die Risiken oder die Chancen überwiegen. Dafür wird eine SWOT-Analyse des Beschaffungsmarktes durchgeführt.
Die SWOT-Analyse umfasst eine Chancen-Risiko-Analyse (Opportunities-Threats) des Marktes und eine Stärken-Schwächen-Analyse (Strength-Weakness) des Unternehmens. Die Chancen und Risiken werden den Stärken und Schwächen gegenübergestellt. Für die Strategiefestsetzung sind Chancen und Stärken zu nutzen, Risiken und Schwächen aber zu minimieren bzw. zu unterdrücken.
Mit der Arbeit wird versucht nicht nur dem offensichtlichen Informationsbedarf im Westen entgegenzukommen, sondern auch eventuell existierende Vorurteile kritisch zu beleuchten und positive sowie negative Aspekte des Austausches mit Russland herauszuarbeiten. Dabei werden neben juristischen, wirtschaftspolitischen, organisationstechnischen auch kulturelle oder Mentalitätsbezogene Aspekte mitberücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
GliederungIII
Verzeichnis der Abbildungen für den TextIV
Verzeichnis der Tabellen für den TextV
Verzeichnis der verwendeten AbkürzungenVI
Haupttext1-64
LiteraturverzeichnisVIII
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis für den AnhangXXII
AnhangXXIII
Eidesstattliche VersicherungXXXI
LebenslaufXXXII
Gliederung
1.Einleitung1
2.SWOT-Analyse und Internationale Beschaffung3
2.1Motive für die Internationale Beschaffung3
2.2SWOT-Analyse als Beschaffungsmarktanalyse6
2.2.1Terminologie6
2.2.2Beschaffungsmarktspezifische Chancen-Risiken-Analyse8
2.2.3Interne unternehmensspezifische Stärken-Schwächen-Analyse13
2.3Vor- und Nachteile der Anwendung einer SWOT-Analyse in der Internationalen Beschaffung14
3.Russland als Beschaffungsmarkt des Software Engineering16
3.1Externe Analyse16
3.1.1Analyse der Umfeld- und allgemeinen Rahmenbeding...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In Deutschland nimmt der Kostendruck auf die IT-Leistungen erheblich zu, andererseits liegen die Personalkosten weit über dem weltweiten Durchschnitt. Gleichzeitig können manche Anforderungen an bestimmte Qualifikationen gar nicht mehr allein lokal gedeckt werden. Neben der Produktion und dem Marketing gewinnen nun andere Bereiche, unter anderem das internationale Beschaffungsmanagement an Bedeutung. In dieser Situation werden immer mehr Unternehmen die Möglichkeiten der Beschaffung der unterschiedlichen IT-Produkte in Niedriglohnländern (z.B. Russland) wahrnehmen.
Seit Beginn der 90er Jahre entwickeln sich in der Russischen Föderation Tausende kleine und mittelständische Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie. Preisvorteile gegenüber westlichen Informatikern begünstigen die Entwicklung der Ost-West-Kooperationen, wobei es nicht unbedingt eine Minderung der Qualität bedeutet. Wer frühzeitig diese Chancen erkennt und nutzt, kann erfolgreich expandieren. Russland als Lieferant von hochwertigen Softwareprodukten ist heutzutage immer noch ein Geheimtipp.
Diese Diplomarbeit zielt auf die Bestimmung und Bewertung des Potentials des Landes Russland als eine Grundlage für Beschaffungs- und Kooperationsentscheidungen deutscher Unternehmen und Organisationen. Russland wirkt immer noch instabil und macht einen sehr großen Umstrukturierungsprozess durch. Niedrige Produktivität, wirtschaftliche Instabilität, mangelnde Termintreue, langsame Reformen, Kriminalität und Korruption, sowie Rechtsunsicherheit können im Einzelfall die Kostenvorteile aufwiegen.
Außerdem ist die Beschaffung von Marktinformationen ungleich schwieriger als in nahezu allen anderen Märkten. Somit stellt sich natürlich die Frage, inwieweit hier die Risiken oder die Chancen überwiegen. Dafür wird eine SWOT-Analyse des Beschaffungsmarktes durchgeführt.
Die SWOT-Analyse umfasst eine Chancen-Risiko-Analyse (Opportunities-Threats) des Marktes und eine Stärken-Schwächen-Analyse (Strength-Weakness) des Unternehmens. Die Chancen und Risiken werden den Stärken und Schwächen gegenübergestellt. Für die Strategiefestsetzung sind Chancen und Stärken zu nutzen, Risiken und Schwächen aber zu minimieren bzw. zu unterdrücken.
Mit der Arbeit wird versucht nicht nur dem offensichtlichen Informationsbedarf im Westen entgegenzukommen, sondern auch eventuell existierende Vorurteile kritisch zu beleuchten und positive sowie negative Aspekte des Austausches mit Russland herauszuarbeiten. Dabei werden neben juristischen, wirtschaftspolitischen, organisationstechnischen auch kulturelle oder Mentalitätsbezogene Aspekte mitberücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
GliederungIII
Verzeichnis der Abbildungen für den TextIV
Verzeichnis der Tabellen für den TextV
Verzeichnis der verwendeten AbkürzungenVI
Haupttext1-64
LiteraturverzeichnisVIII
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis für den AnhangXXII
AnhangXXIII
Eidesstattliche VersicherungXXXI
LebenslaufXXXII
Gliederung
1.Einleitung1
2.SWOT-Analyse und Internationale Beschaffung3
2.1Motive für die Internationale Beschaffung3
2.2SWOT-Analyse als Beschaffungsmarktanalyse6
2.2.1Terminologie6
2.2.2Beschaffungsmarktspezifische Chancen-Risiken-Analyse8
2.2.3Interne unternehmensspezifische Stärken-Schwächen-Analyse13
2.3Vor- und Nachteile der Anwendung einer SWOT-Analyse in der Internationalen Beschaffung14
3.Russland als Beschaffungsmarkt des Software Engineering16
3.1Externe Analyse16
3.1.1Analyse der Umfeld- und allgemeinen Rahmenbeding...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.