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Elisabeth Castonier, die 1894 in Dresden geborene Tochter des Malers Felix Borchardt, in Dresden, Paris und Berlin aufgewachsen, begann 1917 als Journalistin zu arbeiten. Ende der Zwanzigerjahre hatte sie mit Feuilletons und Zeitungsromanen in Berlin ihren Platz gefunden. Ihr erstes Theaterstück kam im Februar 1933 in Berlin auf die Bühne. Die gegen Hitler kritische Journalistin flüchtete nach Wien, dann 1938 nach England. Sie schrieb zuerst Kinderbücher, dann Eternal Front, ein wichtiges Buch über den religiösen Widerstand in den von Deutschland besetzten Ländern, und war zehn Jahre lang als…mehr

Produktbeschreibung
Elisabeth Castonier, die 1894 in Dresden geborene Tochter des Malers Felix Borchardt, in Dresden, Paris und Berlin aufgewachsen, begann 1917 als Journalistin zu arbeiten. Ende der Zwanzigerjahre hatte sie mit Feuilletons und Zeitungsromanen in Berlin ihren Platz gefunden. Ihr erstes Theaterstück kam im Februar 1933 in Berlin auf die Bühne. Die gegen Hitler kritische Journalistin flüchtete nach Wien, dann 1938 nach England. Sie schrieb zuerst Kinderbücher, dann Eternal Front, ein wichtiges Buch über den religiösen Widerstand in den von Deutschland besetzten Ländern, und war zehn Jahre lang als Landarbeiterin tätig. Das vorliegende Buch enthält ihre Briefe, welche sie von Dezember 1950 bis zu ihrem Tod im September 1975 an die geschiedene Frau und Erbin von Kurt Tucholsky, Mary Tucholsky, geschrieben hatte. Die Korrespondenz stellt eine detaillierte Chronik ihres englischen Exils und ihres früheren Lebens in Deutschland dar.
Autorenporträt
Deborah Viëtor-Engländer ist in London geboren und aufgewachsen. Nach einem Studium an der Universität London folgte die Promotion in Tübingen. Bis 1992 hatte sie eine Planstelle an der Universität Saarbrücken inne, seit 1992 an der Technischen Universität Darmstadt. Deborah Viëtor-Engländer ist Herausgeberin der Edition der Werke Alfred Kerrs (Band 4 Sucher und Selige 2009). Weitere Publikationen: Faust in der DDR (1986), Herausgabe von The Legacy of Exile (1998) und der Reihen Jüdische Bibliothek und Exil-Dokumente. Sie veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu Exil, KZ-Literatur, Shoah.