Wer ist der Mensch? Die Unruhe über das Ungenügen früherer Menschenbilder meldet sich unter anderem in der Frage zu Wort, inwiefern der Mensch überhaupt als Seiender oder inwiefern er vielmehr als Werdender zu fassen sei. In diesem Zusammenhang steht auch das Vorhaben, mit dem sich das geistige Werk Romano Guardinis skizzieren lässt: den Menschen verstehen. Die Frage nach dem Menschenbild rückt in seiner Zeit vom Drang nach einer Definition im klassischen oder naturwissenschaftlichen Sinn ab und wird aufmerksamer auf die werdende Dimension des Menschseins.Die vorliegende Studie untersucht,…mehr
Wer ist der Mensch? Die Unruhe über das Ungenügen früherer Menschenbilder meldet sich unter anderem in der Frage zu Wort, inwiefern der Mensch überhaupt als Seiender oder inwiefern er vielmehr als Werdender zu fassen sei. In diesem Zusammenhang steht auch das Vorhaben, mit dem sich das geistige Werk Romano Guardinis skizzieren lässt: den Menschen verstehen. Die Frage nach dem Menschenbild rückt in seiner Zeit vom Drang nach einer Definition im klassischen oder naturwissenschaftlichen Sinn ab und wird aufmerksamer auf die werdende Dimension des Menschseins.Die vorliegende Studie untersucht, inwiefern Guardini den Menschen als Werdenden auffasst. Sie steht im Dienst eines vertiefenden Verständnisses seines Werkes und geht dabei mit seinem Versuch einher, zu beantworten, wer der Mensch sei.
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Inhaltsangabe
1. EINLEITUNG1.1. Problematik und Methode1.2. Existentielles Denken - Guardinis Blick auf den Menschen2. PHÄNOMENOLOGISCH ERARBEITETE AUFFASSUNG DES MENSCHLICHEN WERDENS2.1. Phänomenologie des menschlichen Werdens im Denken Guardinis2.1.1. Das Reifen und das Werden in Die Lebensalter2.1.2. Die Bildung und das Werden in Grundlegung der Bildungslehre2.1.3. Die Intersubjektivität und das Werden in Die Begegnung2.1.4. Die Umwelt und das Werden in Der Weg zum Mensch-Werden2.2. Das Phänomen des Werdens - Ergebnis der Phänomenologie2.2.1. Guardinis Auffassung vom Werden des Menschen2.2.2. Drei Prinzipien des Werdens des Menschen2.2.3. Bisherige Erkenntnisse der Untersuchung3. HERMENEUTIK DES MENSCHLICHEN WERDENS IM DENKEN GUARDINIS3.1. Wandel und Selbigkeit3.1.1. Guardinis Anwendung des Prinzips von Wandel und Selbigkeit auf das menschliche Werden3.1.2. Die Spannung zwischen der Selbigkeit der Person und dem Wandel ihrer näheren Bedingungen3.1.3. Menschliche Existenz und menschliche Natur3.2. Außen und Innen3.2.1. Guardinis Anwendung des Prinzips von Außen und Innen auf das menschliche Werden3.2.2. Die Spannung zwischen Außen und Innen als Herausrufen aus der gegebenen Anfangsform3.2.3. Das Werden von Innen nach Außen als Hingabe an ein "Du"3.3. Freiheit und Bestimmung3.3.1. Guardinis Anwendung des Prinzips von Freiheit und Bestimmung auf das menschliche Werden3.3.2. Die antwortende Freiheit und die berufende Bestimmung3.3.3. Das Spannungsverhältnis von Freiheit und Bestimmung4. WERDEN UND GEGENSATZ4.1. Werden als Mass und Rhythmus4.2. Intersubjektivität, Freiheit und Teleologie im Gegensatzsystem5. ERGEBNIS UND AUSBLICK5.1. Die Auffassung Guardinis vom menschlichen Werden5.2. Ausblick auf die Dialogik menschlichen Werdens5.3. Auslegung von Guardinis Menschenbild im Zeichen des WerdensSCHLUSSBIBLIOGRAPHIE
1. EINLEITUNG1.1. Problematik und Methode1.2. Existentielles Denken - Guardinis Blick auf den Menschen2. PHÄNOMENOLOGISCH ERARBEITETE AUFFASSUNG DES MENSCHLICHEN WERDENS2.1. Phänomenologie des menschlichen Werdens im Denken Guardinis2.1.1. Das Reifen und das Werden in Die Lebensalter2.1.2. Die Bildung und das Werden in Grundlegung der Bildungslehre2.1.3. Die Intersubjektivität und das Werden in Die Begegnung2.1.4. Die Umwelt und das Werden in Der Weg zum Mensch-Werden2.2. Das Phänomen des Werdens - Ergebnis der Phänomenologie2.2.1. Guardinis Auffassung vom Werden des Menschen2.2.2. Drei Prinzipien des Werdens des Menschen2.2.3. Bisherige Erkenntnisse der Untersuchung3. HERMENEUTIK DES MENSCHLICHEN WERDENS IM DENKEN GUARDINIS3.1. Wandel und Selbigkeit3.1.1. Guardinis Anwendung des Prinzips von Wandel und Selbigkeit auf das menschliche Werden3.1.2. Die Spannung zwischen der Selbigkeit der Person und dem Wandel ihrer näheren Bedingungen3.1.3. Menschliche Existenz und menschliche Natur3.2. Außen und Innen3.2.1. Guardinis Anwendung des Prinzips von Außen und Innen auf das menschliche Werden3.2.2. Die Spannung zwischen Außen und Innen als Herausrufen aus der gegebenen Anfangsform3.2.3. Das Werden von Innen nach Außen als Hingabe an ein "Du"3.3. Freiheit und Bestimmung3.3.1. Guardinis Anwendung des Prinzips von Freiheit und Bestimmung auf das menschliche Werden3.3.2. Die antwortende Freiheit und die berufende Bestimmung3.3.3. Das Spannungsverhältnis von Freiheit und Bestimmung4. WERDEN UND GEGENSATZ4.1. Werden als Mass und Rhythmus4.2. Intersubjektivität, Freiheit und Teleologie im Gegensatzsystem5. ERGEBNIS UND AUSBLICK5.1. Die Auffassung Guardinis vom menschlichen Werden5.2. Ausblick auf die Dialogik menschlichen Werdens5.3. Auslegung von Guardinis Menschenbild im Zeichen des WerdensSCHLUSSBIBLIOGRAPHIE
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