Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Diploma Fachhochschule Nordhessen Berlin-Treptow, Sprache: Deutsch, Abstract: Existenzgründung in der heutigen Zeit findet in einem Rahmen, der durch steuerliche und behördliche Auflagen sowie einem massiven Kosten- und Konkurrenzdruck geprägt ist, statt. Folgerichtig erfordern die ersten Schritte in die Selbständigkeit erhebliche finanzielle Vorleistungen. Deren Umfang wiederum bestimmt sich nach dem zu überbrückenden Zeitraum.Dies führt zu der Frage, wie der für diese Zeit erforderliche Finanzbedarf gedeckt werden soll: Sollen eigene Mittel - soweit vorhanden - zum Einsatz gelangen oder wird eine Finanzierung durch eine Bank angestrebt? Dabei ist zu beachten, dass nach beispielhafter Darstellung der Sparkasse Regensburg sowie der HypoVereinsbank Regensburg nur jedes zehnte Gründungskonzept von den angegangenen Banken akzeptiert und finanziert wird. Damit stellt sich für 9 von 10 Bewerbern, deren Eigenmittel nicht ausreichen, die Frage nach einer alternativen Mittelbeschaffung bzw. nach Investoren.In beiden Fällen ist ein stimmiges Konzept erforderlich, denn kein seriöser Geldgeber wird ohne ein unternehmerisches Konzept Geldmittel vergeben. Das unternehmerische Konzept ist daher eng mit dem Finanzierungskonzept verbunden, d.h. beide bedingen einander wechselseitig.Nachstehend wird nun dargestellt, welche Finanzierungsarten es gibt, wodurch sie sich unterscheiden und unter welchen Voraussetzungen sie in Anspruch genommen werden können.
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