Hier ist ein Buch, das die komplette Finanzplanung einer Existenzgründung darstellt: von der Kapitalbedarfsermittlung über die Kapitalbeschaffung bis hin zur Rechnungslegung. Dieser umfassende Ratgeber behandelt außerdem übersichtlich alle relevanten Fragen zu öffentlichen Fördermitteln. Aus dem Inhalt: Wie erfolgt die Vergabe von ERP-Mitteln. Welche Mittel gibt es von der DtA und der KfW? Wie werden öffentliche Mittel beantragt? Welche Anschaffungen werden gefördert? Wie verläuft die Tilgung. Welche persönlichen Voraussetzungen werden verlangt? Welche Sicherheiten benötigen Sie? Wo sind Bürgschaftshilfen? Welche Rolle spielt die Bank bei der Förderung? Mit zahlreichen Musterbeispielen und Abbildungen.
Der kalkulierte Sprung in die Selbstständigkeit
Sich mit einer Unternehmensidee selbstständig zu machen, eröffnet nicht nur Chancen, sondern birgt auch einige Risiken. Fast die Hälfte aller Neugründungen übersteht die ersten fünf Jahre nicht. Meistens hapert es an der Finanzierung, wie das Autorenteam Rödel, Wittemer und Gesmann in der Einführung des Handbuchs Existenzgründung belegt. So ist es nur folgerichtig, dass sich die Wirtschaftsspezialisten schwerpunktmäßig mit den Fragen rund ums Geld und Finanzierung beschäftigen.
Die komplette Finanzplanung
Vom Inhaltsverzeichnis sollte man sich nicht abschrecken lassen. Denn die einzelnen Kapitel, Kapitalbedarfsrechnung, Kapitaldeckungsrechnung, Liquiditätsrechnung, Überschussrechnung und Jahresabschluss, klingen sehr viel trockener, als sie tatsächlich sind. Fast kurzweilig führen die Autoren durch die Materie und klären Fragen zur Vergabe von Fördermitteln, zu nötigen Sicherheiten, Bürgschaften etc. Das gelingt nicht zuletzt durch die Einführung von zwei Beispielfällen: der Architektin Pfiffig und der Clever Fensterrahmen GmbH. Diese beiden Mustergründungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch und illustrieren den mitunter komplexen Stoff. Frau Pfiffigs Kostenaufstellung zu folgen, ist beispielsweise sehr viel lehrreicher, als sich, wie in vielen anderen Büchern nötig, durch lange Passagen zum Thema Kapitalbedarfsermittlung zu graben. Jeweils zu Anfang eines Kapitels findet man einen Ausblick, jeweils am Ende einen kurzen Fragenkatalog. Ob Sie das Buch nun von Anfang bis Ende durcharbeiten, querlesen oder einzelne Kapitel herauspicken möchten: Die Chancen, zu den 50 Prozent der Existenzgründer zu gehören, deren Unternehmen die ersten fünf Jahre übersteht, steigen in jedem Fall! (Eva Hepper, literaturtest.de)
Sich mit einer Unternehmensidee selbstständig zu machen, eröffnet nicht nur Chancen, sondern birgt auch einige Risiken. Fast die Hälfte aller Neugründungen übersteht die ersten fünf Jahre nicht. Meistens hapert es an der Finanzierung, wie das Autorenteam Rödel, Wittemer und Gesmann in der Einführung des Handbuchs Existenzgründung belegt. So ist es nur folgerichtig, dass sich die Wirtschaftsspezialisten schwerpunktmäßig mit den Fragen rund ums Geld und Finanzierung beschäftigen.
Die komplette Finanzplanung
Vom Inhaltsverzeichnis sollte man sich nicht abschrecken lassen. Denn die einzelnen Kapitel, Kapitalbedarfsrechnung, Kapitaldeckungsrechnung, Liquiditätsrechnung, Überschussrechnung und Jahresabschluss, klingen sehr viel trockener, als sie tatsächlich sind. Fast kurzweilig führen die Autoren durch die Materie und klären Fragen zur Vergabe von Fördermitteln, zu nötigen Sicherheiten, Bürgschaften etc. Das gelingt nicht zuletzt durch die Einführung von zwei Beispielfällen: der Architektin Pfiffig und der Clever Fensterrahmen GmbH. Diese beiden Mustergründungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch und illustrieren den mitunter komplexen Stoff. Frau Pfiffigs Kostenaufstellung zu folgen, ist beispielsweise sehr viel lehrreicher, als sich, wie in vielen anderen Büchern nötig, durch lange Passagen zum Thema Kapitalbedarfsermittlung zu graben. Jeweils zu Anfang eines Kapitels findet man einen Ausblick, jeweils am Ende einen kurzen Fragenkatalog. Ob Sie das Buch nun von Anfang bis Ende durcharbeiten, querlesen oder einzelne Kapitel herauspicken möchten: Die Chancen, zu den 50 Prozent der Existenzgründer zu gehören, deren Unternehmen die ersten fünf Jahre übersteht, steigen in jedem Fall! (Eva Hepper, literaturtest.de)