Dieses Buch befasst sich mit der Realität der Arbeitsbeziehungen, in denen Verfassungsrechte wie die Menschenwürde, das Recht auf Freizeit und die Persönlichkeitsrechte immer wieder verletzt werden. Es wird deutlich, dass das Persönlichkeitsrecht eine hohe Relevanz für die Ausweitung des Themas und damit für die sorgfältige Analyse der ihm gebührenden Besonderheiten hat. Die vorgestellte Rechtsprechung zeigt deutlich, dass existenzielle Schäden im Arbeitsverhältnis alltäglich geworden sind, weshalb sich die Gerichte dafür ausgesprochen haben, diese als außerbilanzielle Schäden und nicht nur als moralische Schäden anzuerkennen und zu entschädigen.