Johannes Nathschläger
Existenzielle Soziale Arbeit
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Soziale Arbeit trifft auf Existenzphilosophie: Wie finde ich Sinn in meinem Leben? Wie frei bin ich in meinen Entscheidungen und Handlungen? Wie gehe ich mit Leid, Schuld und Tod um? Wie führe ich ein authentisches Leben? Unter Rückgriff auf einige große Denker wie Jean-Paul Sartre und Martin Heidegger unternimmt Johannes Nathschläger den Versuch zu zeigen, wie existenzphilosophische Fragen und Themen in den vielfältigen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zwar eine allgegenwärtige "Querschnittsaufgabe" darstellen, im theoretischen Diskurs bislang aber kaum Beachtung fanden. Dieser…mehr
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Soziale Arbeit trifft auf Existenzphilosophie: Wie finde ich Sinn in meinem Leben? Wie frei bin ich in meinen Entscheidungen und Handlungen? Wie gehe ich mit Leid, Schuld und Tod um? Wie führe ich ein authentisches Leben? Unter Rückgriff auf einige große Denker wie Jean-Paul Sartre und Martin Heidegger unternimmt Johannes Nathschläger den Versuch zu zeigen, wie existenzphilosophische Fragen und Themen in den vielfältigen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zwar eine allgegenwärtige "Querschnittsaufgabe" darstellen, im theoretischen Diskurs bislang aber kaum Beachtung fanden. Dieser Herausforderung muss sich Soziale Arbeit als Profession und wissenschaftliche Disziplin endlich stellen und dazu passende Methoden entwickeln und anwenden. Anregungen kann sie u. a. bei der existenziellen Psychotherapie Irvin Yaloms oder der Logotherapie Viktor Frankls finden. Dieses Buch möchte hierzu eine Debatte anstoßen und richtet sich gleichermaßen an Fachkräfte, Studierende und Lehrende der Sozialen Arbeit.
Produktdetails
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- Verlag: Klinkhardt
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 145mm x 12mm
- Gewicht: 239g
- ISBN-13: 9783781525962
- ISBN-10: 3781525961
- Artikelnr.: 69159197
- Herstellerkennzeichnung
- Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
- Ramsauer Weg 5
- 83670 Bad Heilbrunn
- +49 (08046) 9304
- Verlag: Klinkhardt
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2023
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- Artikelnr.: 69159197
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- Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
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- 83670 Bad Heilbrunn
- +49 (08046) 9304
Johannes Nathschläger hat Soziale Arbeit und Philosophie in Berlin und München studiert und war mehr als 12 Jahre in verschiedenen Handlungsfeldern als Sozialpädagoge tätig. Seit 2016 lehrt er als Professor Theorien, Methoden und Konzepte Sozialer Arbeit an der Katholischen Hochschule NRW in Münster.
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Die Existenzphilosophie als Bezugstheorie Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . 191.1 Philosophie als Bezugswissenschaft Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . 191.2 Die Existenzphilosophie - ein theoretischer Rahmen . . . . . . . . . . . . 231.2.1 Existenzphilosophie und Soziale Arbeit, oder:Die Wieund die Wozu-Frage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271.2.2 Kritik an der Existenzphilosophie und deren Relevanz . . . . 321.3 Klärung zentraler Begrifflichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351.3.1 Existenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351.3.2 Existenzielle Themen und Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391.3.3 Existenzphilosophie und Existenzialismus . . . . . . . . . . . . . . . . 431.4 Existenzielle Denker und Psychotherapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442 Existenzielle Themen als Gegenstand Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . 512.1 Existenzielle Themen in der zeitgenössischenTheoriendiskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512.1.1 Die Diskussion im angloamerikanischen Sprachraumund der Beitrag von Noyon und Heidenreich . . . . . . . . . . . . . 512.1.2 Zwischen Lebenswelt und Lebenslage: ExistenzielleSoziale Arbeit und ihr Verhältnis zu den Ansätzen vonThiersch und Böhnisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562.1.3 System und Sinn: Existenzielle Soziale Arbeit und dersystemtheoretisch-postmoderne Ansatz von Heiko Kleve . . 642.2 Existenzielle Themen und deren Bedeutung für dieSoziale Arbeit in Theorie und Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 672.3 Existenzielle Themen in der Sozialen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 702.3.1 Freiheit, Verantwortung und Schuld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 702.3.2 Sinn und Sinnlosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 852.3.3 Isolation und Einsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1032.3.4 Leid, Krankheit und Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1082.3.5 Authentizität und authentisch leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1172.4 Zusammenfassung: Soziale Arbeit und die Konfrontationmit der existenziellen Dimension der Klienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1243 Maximen und Methoden existenzieller Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . 1273.1 Existenzielle Soziale Arbeit: Beratung -oder doch schon Therapie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1273.2 Maximen existenzieller Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1293.3 Methoden existenzieller Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1313.3.1 Dereflexion nach Viktor Frankl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1323.3.2 Einstellungsmodulation nach Elisabeth Lukas . . . . . . . . . . . . 1343.3.3 Bibliotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1363.3.4 Biografiearbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1403.3.5 Sokratischer Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1413.3.6 Weitere Methoden existenzieller Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . 1464 Quo vadis? Die Perspektive existenzieller Sozialer Arbeit im21. Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1515 Epilog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Der Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Die Existenzphilosophie als Bezugstheorie Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . 191.1 Philosophie als Bezugswissenschaft Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . 191.2 Die Existenzphilosophie - ein theoretischer Rahmen . . . . . . . . . . . . 231.2.1 Existenzphilosophie und Soziale Arbeit, oder:Die Wieund die Wozu-Frage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271.2.2 Kritik an der Existenzphilosophie und deren Relevanz . . . . 321.3 Klärung zentraler Begrifflichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351.3.1 Existenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351.3.2 Existenzielle Themen und Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391.3.3 Existenzphilosophie und Existenzialismus . . . . . . . . . . . . . . . . 431.4 Existenzielle Denker und Psychotherapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442 Existenzielle Themen als Gegenstand Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . 512.1 Existenzielle Themen in der zeitgenössischenTheoriendiskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512.1.1 Die Diskussion im angloamerikanischen Sprachraumund der Beitrag von Noyon und Heidenreich . . . . . . . . . . . . . 512.1.2 Zwischen Lebenswelt und Lebenslage: ExistenzielleSoziale Arbeit und ihr Verhältnis zu den Ansätzen vonThiersch und Böhnisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562.1.3 System und Sinn: Existenzielle Soziale Arbeit und dersystemtheoretisch-postmoderne Ansatz von Heiko Kleve . . 642.2 Existenzielle Themen und deren Bedeutung für dieSoziale Arbeit in Theorie und Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 672.3 Existenzielle Themen in der Sozialen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 702.3.1 Freiheit, Verantwortung und Schuld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 702.3.2 Sinn und Sinnlosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 852.3.3 Isolation und Einsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1032.3.4 Leid, Krankheit und Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1082.3.5 Authentizität und authentisch leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1172.4 Zusammenfassung: Soziale Arbeit und die Konfrontationmit der existenziellen Dimension der Klienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1243 Maximen und Methoden existenzieller Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . 1273.1 Existenzielle Soziale Arbeit: Beratung -oder doch schon Therapie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1273.2 Maximen existenzieller Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1293.3 Methoden existenzieller Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1313.3.1 Dereflexion nach Viktor Frankl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1323.3.2 Einstellungsmodulation nach Elisabeth Lukas . . . . . . . . . . . . 1343.3.3 Bibliotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1363.3.4 Biografiearbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1403.3.5 Sokratischer Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1413.3.6 Weitere Methoden existenzieller Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . 1464 Quo vadis? Die Perspektive existenzieller Sozialer Arbeit im21. Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1515 Epilog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Der Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176