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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der deutsche Markt für formelles Beteiligungskapital konnte in den vergangenen zwanzig Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen. Dabei vergrößerte sich das Marktvolumen insbesondere in der zweiten Hälfte der 90er Jahre enorm. So stiegen allein bei den Mitgliedern der BVK (Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften)…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der deutsche Markt für formelles Beteiligungskapital konnte in den vergangenen zwanzig Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen. Dabei vergrößerte sich das Marktvolumen insbesondere in der zweiten Hälfte der 90er Jahre enorm. So stiegen allein bei den Mitgliedern der BVK (Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften) die Bruttoinvestitionen der jährlich neu eingegangenen Beteiligungen im Zeitraum von 1996 bis 2000 von 1,2 Mrd. DM auf 8,7 Mrd. DM an. Dieser rasante Anstieg führte dazu, dass die BVK-Mitglieder am Ende des Jahres 2001 mehr als 5.600 Portfoliofirmen aufweisen konnten. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht ist diese Entwicklung äußerst positiv zu bewerten, was darin begründet ist, dass durch dieFinanzierung wachstumsstarker Unternehmen das Innovationspotential gesteigert wird und neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Trotz dieser Entwicklung gibt es weiterhin eine große Anzahl von Unternehmen, die einen hohen Kapitalbedarf aufweisen. Dabei handelt es sich überwiegend um junge Firmen, die über ein großes Wachstumspotential verfügen. Diese Unternehmen befinden sich zu einem Großteil in der sogenannten EK-Lücke, da der Kapitalbedarf einerseits die finanziellen Mittel des Gründers übersteigt und andererseits nicht groß genug ist, um klassische VC-Geber als Investoren zu gewinnen, da diese in der Regel vornehmlich in spätere Entwicklungsstadien investieren. Darüber hinaus erhalten die Unternehmen in der Regel auch keine Kreditfinanzierung, was daran liegt, dass Banken oft nicht bereit sind, derartig riskante Vorhaben zu finanzieren.
Neben öffentlichen Förderprogrammen kann diese Finanzierungslücke insbesondere durch informelle Beteiligungskapitalgeber, sogenannten Business Angels, geschlossen werden.
Wenngleich der deutsche Markt für informelles Beteiligungskapital in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, befindet er sich immer noch in einer frühen Entwicklungsphase. So gibt es in Deutschland schätzungsweise rund 220.000 potentielle Business Angels, von denen derzeit lediglich ein kleiner Teil tatsächlich in junge Unternehmen investiert, was aus volkswirtschaftlicher Sicht unbefriedigend ist.
Ob der informelle Beteiligungskapitalmarkt hierzulande jemals ein ähnliches Niveau erreichen wird wie in den USA oder in Großbritannien, hängt von einer Reihe kritischer Faktoren ab. Den größten Einfluss auf die weitere Entwicklung dürfte aber neben den steuerlichen Rahmenbedingungen die Effizienz der den Business Angels zur Verfügung stehenden Exitkanäle haben. Dies liegt daran, dass informelle Investoren nur dann in junge Unternehmen investieren werden, wenn die Aussicht auf einen lukrativen Ausstieg besteht.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, das gesamte Exitspektrum bei Business Angel-Finanzierungen darzustellen. Dabei sind insbesondere zwei Themengebiete von großer Bedeutung. Zum einen werden sämtliche Ausstiegsalternativen betrachtet, die den informellen Investoren theoretisch zur Verfügung stehen. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, durch welche Maßnahmen Business Angels die Wahrscheinlichkeit auf einen erfolgreichen Exit erhöhen können.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein zweigeteilter Ansatz verfolgt. So wurden einerseits rund 100 Literaturquellen im Hinblick auf die oben genannten Themengebiete ausgewertet. Andererseits wurden im Rahmen dieser Arbeit eine Reihe von Interviews mit den unterschiedlichsten Vertretern aus der Praxis durchgeführt. Insgesamt wurden im Zeitraum von Mitte Januar bis Mitte Februar dreizehn Expertengespräche geführt, die in der Regel zwischen dreißig und sechzig Minuten and...
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