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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,7, DIPLOMA Private Hochschulgesellschaft mbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) im Jahr 1951 mit sechs Staaten, entwickelte sich dieses Vorhaben zur heutigen Europäischen Union mit insgesamt 27 Staaten.Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 fingen auch die osteuropäischen Staaten an, sich von ihrer sozialistischen Planwirtschaft ab- und den westlichen Marktstrukturen zuzuwenden. Somit folgte 2004 die Osterweiterung der EU.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,7, DIPLOMA Private Hochschulgesellschaft mbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) im Jahr 1951 mit sechs Staaten, entwickelte sich dieses Vorhaben zur heutigen Europäischen Union mit insgesamt 27 Staaten.Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 fingen auch die osteuropäischen Staaten an, sich von ihrer sozialistischen Planwirtschaft ab- und den westlichen Marktstrukturen zuzuwenden. Somit folgte 2004 die Osterweiterung der EU. Seitdem die Folgen der Balkankriege überwunden sind, melden auch die südosteuropäischen Staaten Mazedonien, Montenegro, Kroatien und die Türkei Interesse an einer Mitgliedschaft an. Ebenso wie die vorangegangen osteuropäischen Staaten, erhoffen sie sich mehr Wohlstand, Arbeit und Freiheit in der europäischen Gemeinschaft. Zugleich wurde ihnen der Beweis geliefert, dass die Reformen, die der Erfüllung der politischen und wirtschaftlichen Kriterien zum EU-Beitritt dienen, realisierbar sind. Ihre Beitrittsanträge haben die vier genannten Länder bereits eingereicht. Kroatien steht seit 2005 in Verhandlungen mit der EU. Mazedonien und Montenegro sind seit 2005 bzw. 2010 offizielle Kandidaten. Ihre Beitrittsverhandlungen wurden allerdings noch nicht eröffnet. Eine Ausnahme bildet die Türkei. Sie ist bereits ein langjähriger Partner der Europäischen Union. 1987 erfolgte ihr Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Seit 1999 ist sie offizieller Kandidat für die Mitgliedschaft in der EU. Die Beitrittsverhandlungen dauern, aufgrund fehlender Bereitschaft bei der Erfüllung und Umsetzung von Vorgaben, an. Ein Ende ist nicht in Sicht.Ein weiterer potentieller Anwärter auf eine Mitgliedschaft ist Island, ein seit Jahrzehnten eigenständiger und wirtschaftlich sehr gut positionierter Staat im Norden Europas. Seit 1970 bestehen zahlreiche Abkommen und Verträge zur europäischen Gemeinschaft. Aufgrund der geographischen Lage und den langjährigen Beziehungen, ist Island dementsprechend auch Teil des europäischen Marktes. Der Beitrittsantrag Islands erfolgte 2009.Welche wirtschaftlichen Chancen und Risiken kann ein hochentwickeltes westeuropäisches Land wie Island noch erwarten? Was könnte ein EU-Beitritt für die Balkanstaaten Kroatien, Mazedonien, Montenegro und für die Türkei bewirken? Ist ein EU-Beitritt erstrebenswert?
Autorenporträt
Diplom-Betriebswirt (FH) Robert Otto wurde 1984 in Radebeul geboren. Nach dem allgemeinen Abitur und einer 12-monatigen Dienstzeit bei der Bundeswehr, begann er eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Aufgrund der vielen Einflüsse wirtschaftlicher Themen entschloss sich der Autor zu einem berufsbegleitenden Studium. Das Studium der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt der Europäischen Betriebswirtschaft an der DIPLOMA-Fachhochschule, schloss der Autor im Jahre 2012 erfolgreich ab.