Gudrun-Axeli Knapp, Carmen Gransee
Experiment bei Gegenwind
Der erste Frauenstudiengang in einer Männerdomäne Ein Forschungsbericht
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Können die Männerdomänen technisch-naturwissenschaftlicher Fächer durch getrennte Studiengänge für Frauen geöffnet werden? Die Erfahrungen mit dem ersten Frauenstudiengang in Deutschland zeigen Chancen und Probleme der Monoedukation.
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Können die Männerdomänen technisch-naturwissenschaftlicher Fächer durch getrennte Studiengänge für Frauen geöffnet werden? Die Erfahrungen mit dem ersten Frauenstudiengang in Deutschland zeigen Chancen und Probleme der Monoedukation.
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Produktdetails
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- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-8100-3967-5
- 2003
- Seitenzahl: 264
- Erscheinungstermin: 31. Oktober 2003
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 15mm
- Gewicht: 345g
- ISBN-13: 9783810039675
- ISBN-10: 3810039675
- Artikelnr.: 12144393
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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- Artikelnr. des Verlages: 978-3-8100-3967-5
- 2003
- Seitenzahl: 264
- Erscheinungstermin: 31. Oktober 2003
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 15mm
- Gewicht: 345g
- ISBN-13: 9783810039675
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Prof. Dr. Gudrun-Axeli Knapp, Dr. Carmen Gransee, beide: Institut für Soziologie und Sozialpsychologie, Universität Hannover.
I "Paradoxe Interventionen" - Prüfsteine monoedukativer Konzepte.- II Zum Untersuchungsdesign.- 2.1 Das Konzept der Begleitforschung.- 2.2 Perspektivierung als Rekonstruktion eines thematischen Horizonts.- 2.3 Angaben zu den Erhebungs- und Auswertungsverfahren.- III Fachliche Interessen und Selbsteinschätzung von Kompetenzen.- 3.1 Qualifikationen vor Studienbeginn.- 3.2 Gründe für die Wahl des Studienfachs.- 3.3 Erfahrungen mit der Fächerkombination.- IV "Guckste 's dir an, probierste 's aus"- Wege der Entscheidung für den Frauenstudiengang.- 4.1 Nachträglichkeit und Reflexivität: Ein zweiter Blick auf Begründungen zur Wahl des Frauenstudiengangs.- 4.2 "Ich hätt's auch im Gemischten studiert": Anmerkungen zu einer offen gebliebenen Frage.- V Emanzen im Schonraum von WIF und WILE - Kommentare der Studentinnen zu abwertenden Zuschreibungen.- 5.1 Ganz normale Frauen: Formen der Abwehr und ihre Facetten.- 5.2 "Emanzipiert ist ja jeder so": Konstruktionen des Traditionellen als Medium der Kritik.- 5.3 "Jetzt sag' ich da schon gar nichts mehr zu": Normalisierung als Gewöhnungsprozess.- VI Erfahrungen im Frauenstudiengang.- 6.1 Kommentare zur Studienatmosphäre: "Also, es findet kein Mobbing statt, wie man das eigentlich immer so unter Frauen erwartet".- 6.2 Erfahrungen in der Lehre: "Und dann sehen die Professoren ja: Aha, da sind irgendwelche Mängel. Sei es frauenbedingt oder nicht. Egal, woher bedingt. Dann gehen sie schon eher drauf ein".- 6.3 Bilanzierungen der Erfahrungen im Frauenstudiengang im zweiten und im sechsten Fachsemester - drei Fallbeispiele.- VII "...lieber in den Normalen" - Stimmen von Frauen aus dem koedukativen Parallelstudiengang.- 7.1 Geschichten und Vorgeschichten einer Entscheidung.- 7.2"Was Innovatives - komisch verkauft": Meinungen zu Außendarstellung und -Wahrnehmung der beiden Studiengänge.- VIII Zwischen Skepsis und Begeisterung - der Frauenstudiengang aus der Sicht von Professoren.- 8.1 "Das war bei uns kein Thema" - Zum Problem der Unterrepräsentanz weiblicher Studierender.- 8.2 Neugier und Vorbehalte - Die Einführung des Modellversuchs.- 8.3 Einstellungen zur Monoedukation und Erfahrungen mit dem Modellversuch.- 8.4 "Ich war nur etwas gespannt, ob die anders sind als die normale Zielgruppe hier ..." - Erfahrungen in der Lehre im Frauenstudiengang.- 8.5 Einstellungen zwischen Beharrung und Revision.- 8.6 Konfliktkonstellationen.- 8.7 Einschätzungen zur Akzeptanz des Frauenstudiengangs durch potenzielle Arbeitgeber.- IX Resümee und Ausblick.- X Anhang Erhebungsdaten.- Literatur.
I "Paradoxe Interventionen" - Prüfsteine monoedukativer Konzepte.- II Zum Untersuchungsdesign.- 2.1 Das Konzept der Begleitforschung.- 2.2 Perspektivierung als Rekonstruktion eines thematischen Horizonts.- 2.3 Angaben zu den Erhebungs- und Auswertungsverfahren.- III Fachliche Interessen und Selbsteinschätzung von Kompetenzen.- 3.1 Qualifikationen vor Studienbeginn.- 3.2 Gründe für die Wahl des Studienfachs.- 3.3 Erfahrungen mit der Fächerkombination.- IV "Guckste 's dir an, probierste 's aus"- Wege der Entscheidung für den Frauenstudiengang.- 4.1 Nachträglichkeit und Reflexivität: Ein zweiter Blick auf Begründungen zur Wahl des Frauenstudiengangs.- 4.2 "Ich hätt's auch im Gemischten studiert": Anmerkungen zu einer offen gebliebenen Frage.- V Emanzen im Schonraum von WIF und WILE - Kommentare der Studentinnen zu abwertenden Zuschreibungen.- 5.1 Ganz normale Frauen: Formen der Abwehr und ihre Facetten.- 5.2 "Emanzipiert ist ja jeder so": Konstruktionen des Traditionellen als Medium der Kritik.- 5.3 "Jetzt sag' ich da schon gar nichts mehr zu": Normalisierung als Gewöhnungsprozess.- VI Erfahrungen im Frauenstudiengang.- 6.1 Kommentare zur Studienatmosphäre: "Also, es findet kein Mobbing statt, wie man das eigentlich immer so unter Frauen erwartet".- 6.2 Erfahrungen in der Lehre: "Und dann sehen die Professoren ja: Aha, da sind irgendwelche Mängel. Sei es frauenbedingt oder nicht. Egal, woher bedingt. Dann gehen sie schon eher drauf ein".- 6.3 Bilanzierungen der Erfahrungen im Frauenstudiengang im zweiten und im sechsten Fachsemester - drei Fallbeispiele.- VII "...lieber in den Normalen" - Stimmen von Frauen aus dem koedukativen Parallelstudiengang.- 7.1 Geschichten und Vorgeschichten einer Entscheidung.- 7.2"Was Innovatives - komisch verkauft": Meinungen zu Außendarstellung und -Wahrnehmung der beiden Studiengänge.- VIII Zwischen Skepsis und Begeisterung - der Frauenstudiengang aus der Sicht von Professoren.- 8.1 "Das war bei uns kein Thema" - Zum Problem der Unterrepräsentanz weiblicher Studierender.- 8.2 Neugier und Vorbehalte - Die Einführung des Modellversuchs.- 8.3 Einstellungen zur Monoedukation und Erfahrungen mit dem Modellversuch.- 8.4 "Ich war nur etwas gespannt, ob die anders sind als die normale Zielgruppe hier ..." - Erfahrungen in der Lehre im Frauenstudiengang.- 8.5 Einstellungen zwischen Beharrung und Revision.- 8.6 Konfliktkonstellationen.- 8.7 Einschätzungen zur Akzeptanz des Frauenstudiengangs durch potenzielle Arbeitgeber.- IX Resümee und Ausblick.- X Anhang Erhebungsdaten.- Literatur.