Goldstandard und Boost für die experimentalpsychologische Karriere!
Prof. Miriam Spering übertrifft mit diesem kompakten Buch die Erwartungen an eine Einstiegslektüre zum experimentalpsychologischen Arbeiten und Publizieren. Selbst im fortgeschrittenen Stadium meiner Promotion, leistet dieses
Buch eine enorme passive Betreuungsarbeit und gibt einen großen Motivationsschub. In meinen zukünftigen…mehrGoldstandard und Boost für die experimentalpsychologische Karriere!
Prof. Miriam Spering übertrifft mit diesem kompakten Buch die Erwartungen an eine Einstiegslektüre zum experimentalpsychologischen Arbeiten und Publizieren. Selbst im fortgeschrittenen Stadium meiner Promotion, leistet dieses Buch eine enorme passive Betreuungsarbeit und gibt einen großen Motivationsschub. In meinen zukünftigen Karrierestufen wird es mit all seinen Übersichten sowie praktischen Online-Ressourcen rund ums Zeit-/Projekt-/ und Schreibmanagement einen festen Platz in meiner Betreuungsarbeit einnehmen! Mein Erstgespräch und die anschließende Betreuung hätten mit diesen tollen Tipps ganz anders ausgesehen.
Mit ihrem persönlichen und prägnanten Schreibstil liefert sie einen besonders realitätsnahen Einblick in den gesamten Forschungsprozess mit all seinen Herausforderungen; ob persönlicher oder inhaltlicher Natur. Die Beispiele und persönlichen Anektoden helfen bei der Einordnung und geben jedem Kapitel den Nachklang eines wirklich gutem Gespräches! Die Kapitel lassen sich schnell und unabhängig voneinander lesen.
Mit einem erfrischenden Selbstverständnis von Aspekten der Open Science führt sie die Folgegeneration niederschwellig an deren Grundkonzepte sowie methodische Neuerungen heran, die erfahrungsgemäß schnell überfordernd wirken können. Dazu erhalten Lesende hilfreiche Online-Templates, Übersichtsgrafiken und persönlich rezensierte weitereführende Quellen. Sie sind damit direkt handlungsfähig zur kleinschrittigen Planung ihres Projektes und der damit verbundenen Kommunikation. So habe ich (in vorheriger Absprache) mit den weiterführenden Tipps prompt Bayes-Statistik in JASP ausprobieren können, was für meine Forschungsfrage retrospektiv sehr wichtig ist. Die angeführten Formen wissenschaftlichen Fehlverhaltens, mögliche Gründe und vor allem die Selbstreflektion der Autorin (!) helfen das eigene Arbeiten kritisch zu reflektieren.
Besonderes Fingerspitzengefühl zeigt sie bei sensiblen und selten in diesem Kontext aufgeriffenen Themen wie dem Umgang mit Perfektionismus, Schreibblockacken, Eintäusschung und Ablehnung oder dem Tief nach der Einreichung der Arbeit. Die großartigen Tipps rund um die interne Kommunikation (Mail-Templates) und Vernetzung (Social Media, Konferenzen) sowie Publikation in der psychologischen Forschung geben einen von Anfang an den Mut, der für eine wissenschaftliche Karriere so wichtig ist.