Daniel Mayer stellt eine durchgängige 1D/3D-Simulationsmethodik vor, in welcher die genaue Temperaturverteilung am Kolben zunächst über ein 0D/1D-Motormodell vorausberechnet und anschließend als Randbedingung in einem transienten Wandtemperaturmodell implementiert wird, um in 3D-CFD-Simulationen die lokalen instationären Wandtemperaturschwingungen während der Verbrennung abbilden zu können. Im Zuge der Validierung mittels Oberflächentemperaturmessungen in Kombination mit einer entwickelten analytischen Rußschicht- bzw. Material-Korrektur zeigt der Autor, dass der neue Workflow sowie die gewählte Wärmeübergangsmodellierung grundsätzlich zufriedenstellende Ergebnisse liefern und für die zukünftige simulationsgestützte Brennverfahrensentwicklung eingesetzt werden können.
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