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Mit dem Begriff "Experimentiersozietas" charakterisierte Eduard Weitsch die von ihm 1919/1920 gegründete und bis 1933 geleitete Heimvolkshochschule Dreißigacker bei Meiningen. Die "Schule ohne Katheder" hatte für die Professionalisierung der Erwachsenenbildung der Weimarer Republik eine große Bedeutung. Ziel der Schule war eine demokratische Gemeinschaftsbildung, die in der Arbeitsgemeinschaft ihre Lernform fand und jenseits der Parteipolitik eine neutrale und dennoch politische Erwachsenenbildung anstrebte. Das Buch setzt sich eingehend mit den erwachsenenpädagogischen Problemstellungen der…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Begriff "Experimentiersozietas" charakterisierte Eduard Weitsch die von ihm 1919/1920 gegründete und bis 1933 geleitete Heimvolkshochschule Dreißigacker bei Meiningen. Die "Schule ohne Katheder" hatte für die Professionalisierung der Erwachsenenbildung der Weimarer Republik eine große Bedeutung. Ziel der Schule war eine demokratische Gemeinschaftsbildung, die in der Arbeitsgemeinschaft ihre Lernform fand und jenseits der Parteipolitik eine neutrale und dennoch politische Erwachsenenbildung anstrebte. Das Buch setzt sich eingehend mit den erwachsenenpädagogischen Problemstellungen der Weimarer Zeit auseinander und bezieht dies auf gegenwärtige Diskussionen um eine öffetnlich verantwortliche Erwachsenenbildung.