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Muss eine Person Inter_ oder Trans_ sein, um als Expert_in für Inter_- oder Trans_themen anerkannt zu werden? Oder darf sie dies auf keinen Fall, da sie 'objektiv' sein muss? Und welche (Gefühls-)Arbeit müssen Expert_innen des Geschlechts alltäglich leisten, um im eigenen Geschlecht und/oder als Expert_in anerkannt zu werden? Verliert der professionelle Expert_innenstatus zunehmend an Deutungsmacht? Anhand von Interviews mit Aktivist_innen und Therapeut_innen räumt Kim Scheunemann mit dem Vorurteil auf, dass ausschließlich Inter_-oder Trans_personen sich mit Geschlecht auseinandersetzen…mehr

Produktbeschreibung
Muss eine Person Inter_ oder Trans_ sein, um als Expert_in für Inter_- oder Trans_themen anerkannt zu werden? Oder darf sie dies auf keinen Fall, da sie 'objektiv' sein muss? Und welche (Gefühls-)Arbeit müssen Expert_innen des Geschlechts alltäglich leisten, um im eigenen Geschlecht und/oder als Expert_in anerkannt zu werden? Verliert der professionelle Expert_innenstatus zunehmend an Deutungsmacht? Anhand von Interviews mit Aktivist_innen und Therapeut_innen räumt Kim Scheunemann mit dem Vorurteil auf, dass ausschließlich Inter_-oder Trans_personen sich mit Geschlecht auseinandersetzen (müssen) und stellt in Frage, ob es objektive Expert_innen des Geschlechtes überhaupt geben kann.
Autorenporträt
Kim Scheunemann (Dr. phil.) ist Wissenschaftler_in, Radiomacher_in, Thaiboxtrainer_in und Schriftsteller_in. Arbeitsschwerpunkte sind Perspektiven auf Körper und Psyche, Krankheit und Gesundheit, Geschlecht und Sexualität.
Rezensionen
Besprochen in:

nds, 3 (2018) centrum3.at (6/2018) frauensolidaritaet.org (6/2018)

DHIVA, Sommer 2020, Ulrich Brömmlimg