Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, AKAD Fachhochschule Stuttgart (Wirtschaftsinformation, Arbeitswissenschaft und Organisation der Fraunhofer Gesellschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Da sich Unternehmen in vielfältiger Weise vernetzen und Intranets schaffen um Belange des Unternehmens in einem unternehmensübergreifenden Medium zu dokumentieren, zu erschließen und Aspekte des Unternehmens für jeden Mitarbeiter nutzbar zu machen, ist es nur noch ein kleiner, logischer und konsequenter Schritt zum Wissensmanagement innerhalb dieses Mediums. Die neuen Medien sind geradezu prädestiniert für diese Art des unternehmensinternen Wissensaustausches und der Mitarbeiterinformation.
Viele Unternehmen haben zwar die Grundsätze und die Möglichkeiten, welche ihnen das neue Medium der Vernetzung eröffnet, bereits begriffen. Sie befinden sich bereits auf dem Weg, durch die neuen Medien eineInformationskultur zu schaffen, die dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern hilft, sich auszutauschen und Wissensmanagement zu betreiben. Unter-nehmensinterner Austausch zwischen den Mitarbeitern über Belange des täglichen Geschäfts wurde schon in vielen Organisationen implementiert. Neue Einrichtungen, wie Wissensbasen und Diskussionsforen erfüllen schon ihren Zweck, da sie nach Untersuchungen des Fraunhofer IAO auch von den Mitarbeitern angenommen und zweckdienlich eingesetzt werden.
Ziel dieser Bestrebungen ist eine Verknüpfung des Wissens der Mitarbeiter um Innovationen zu schaffen und sich erfolgreich von der Konkurrenz abzusetzen.
Auf diesen bereits gelegten Fundamenten lässt sich eine Wissenstransparenz aufbauen, die noch nicht mit letztem Nachdruck verfolgt und implementiert wurde. Der bisherige Nutzen dieser institutionsinternen- und ü-bergreifenden Business Communities und Forensysteme beschränkt sich auf den Austausch der Mitarbeiter. Jedoch sind weitere Schrittedenkbar.
Einer dieser Schritte im Zusammenhang mit Communities ist der Dienst zur Identifizierung von speziellen Wissensträgern und Experten für verschiedene Sachverhalte. Diese Experten haben einen besonderen Wert für das Unternehmen, da sie über spezielles Wissen verfügen, welches für das Unternehmen von Nutzen ist.
Durch die fortschreitende Vernetzung und den Austausch innerhalb von Communities oder communityartigen Groupwarelösungen entstehen nun sehr interessante Möglichkeiten, die im Hinblick auf das Wissensmanagement und das Erkennen von betriebsinternen Experten unbedingt beachtet werden sollten. Auch bei der Neukonzipierung einer Community sollten diese Gesichtspunkte in die Planung mit einfließen.
Problemstellung:
Bei der Schaffung einer Wissenstransparenz im Unternehmen über die eigenen Fähigkeiten, ist eine der großen Schwierigkeiten des Wissensmanagements, dass keine Experten für verschiedene Problemstellungen im Unternehmen ad hoc verfügbar sind. Welche Experten sind an Bord und welchen Beitrag könnten sie zum Aufbau organisationaler Kompetenzen leisten? Welche Wissensträger verfügen über besonders kritisches Wissen zum Erreichen meiner Wissensziele?
Diese Wissenstransparenz, also die Lokalisierung von Experten und Spezialisten, war bisher ein Problem, da die Messung oder die Erfassung von Fähigkeiten und Expertenwissen eine schwierige Prozedur ist. Dazu kam zusätzlich im Verlauf dieser Erfassung noch die Ungewissheit, ob beim Abschluss dieser Anstrengungen ein brauchbares Ergebnis erhältlich ist, dass den Einsatz diverser Ressourcen rechtfertigt. Bisher verlief der Versuch, Wissenstransparenz zu schaffen, meist über mehrere Schritte:
Unter anderem mussten ein Testverfahren für Kompetenzen entwickelt, Interviews geführt und die Ergebnisse ausgewertet werden. Dies bedeutete meist neben dem zeitlichen auch einen nicht zu unterschätzenden monetären Aufwand.
Diese...
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Da sich Unternehmen in vielfältiger Weise vernetzen und Intranets schaffen um Belange des Unternehmens in einem unternehmensübergreifenden Medium zu dokumentieren, zu erschließen und Aspekte des Unternehmens für jeden Mitarbeiter nutzbar zu machen, ist es nur noch ein kleiner, logischer und konsequenter Schritt zum Wissensmanagement innerhalb dieses Mediums. Die neuen Medien sind geradezu prädestiniert für diese Art des unternehmensinternen Wissensaustausches und der Mitarbeiterinformation.
Viele Unternehmen haben zwar die Grundsätze und die Möglichkeiten, welche ihnen das neue Medium der Vernetzung eröffnet, bereits begriffen. Sie befinden sich bereits auf dem Weg, durch die neuen Medien eineInformationskultur zu schaffen, die dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern hilft, sich auszutauschen und Wissensmanagement zu betreiben. Unter-nehmensinterner Austausch zwischen den Mitarbeitern über Belange des täglichen Geschäfts wurde schon in vielen Organisationen implementiert. Neue Einrichtungen, wie Wissensbasen und Diskussionsforen erfüllen schon ihren Zweck, da sie nach Untersuchungen des Fraunhofer IAO auch von den Mitarbeitern angenommen und zweckdienlich eingesetzt werden.
Ziel dieser Bestrebungen ist eine Verknüpfung des Wissens der Mitarbeiter um Innovationen zu schaffen und sich erfolgreich von der Konkurrenz abzusetzen.
Auf diesen bereits gelegten Fundamenten lässt sich eine Wissenstransparenz aufbauen, die noch nicht mit letztem Nachdruck verfolgt und implementiert wurde. Der bisherige Nutzen dieser institutionsinternen- und ü-bergreifenden Business Communities und Forensysteme beschränkt sich auf den Austausch der Mitarbeiter. Jedoch sind weitere Schrittedenkbar.
Einer dieser Schritte im Zusammenhang mit Communities ist der Dienst zur Identifizierung von speziellen Wissensträgern und Experten für verschiedene Sachverhalte. Diese Experten haben einen besonderen Wert für das Unternehmen, da sie über spezielles Wissen verfügen, welches für das Unternehmen von Nutzen ist.
Durch die fortschreitende Vernetzung und den Austausch innerhalb von Communities oder communityartigen Groupwarelösungen entstehen nun sehr interessante Möglichkeiten, die im Hinblick auf das Wissensmanagement und das Erkennen von betriebsinternen Experten unbedingt beachtet werden sollten. Auch bei der Neukonzipierung einer Community sollten diese Gesichtspunkte in die Planung mit einfließen.
Problemstellung:
Bei der Schaffung einer Wissenstransparenz im Unternehmen über die eigenen Fähigkeiten, ist eine der großen Schwierigkeiten des Wissensmanagements, dass keine Experten für verschiedene Problemstellungen im Unternehmen ad hoc verfügbar sind. Welche Experten sind an Bord und welchen Beitrag könnten sie zum Aufbau organisationaler Kompetenzen leisten? Welche Wissensträger verfügen über besonders kritisches Wissen zum Erreichen meiner Wissensziele?
Diese Wissenstransparenz, also die Lokalisierung von Experten und Spezialisten, war bisher ein Problem, da die Messung oder die Erfassung von Fähigkeiten und Expertenwissen eine schwierige Prozedur ist. Dazu kam zusätzlich im Verlauf dieser Erfassung noch die Ungewissheit, ob beim Abschluss dieser Anstrengungen ein brauchbares Ergebnis erhältlich ist, dass den Einsatz diverser Ressourcen rechtfertigt. Bisher verlief der Versuch, Wissenstransparenz zu schaffen, meist über mehrere Schritte:
Unter anderem mussten ein Testverfahren für Kompetenzen entwickelt, Interviews geführt und die Ergebnisse ausgewertet werden. Dies bedeutete meist neben dem zeitlichen auch einen nicht zu unterschätzenden monetären Aufwand.
Diese...
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