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Die technologischen Entwicklungen unserer Zeit erwecken den Eindruck, dass wir unseren Leib verbessern und seine Grenzen mit ihrer Hilfe überwinden können. Das hohe philosophische Interesse an der leiblichen Verfasstheit des Menschen ist möglicherweise eine Gegenreaktion auf diese Entwicklung. Dieser Band bietet theologische Perspektiven zu diesem Thema. Die Beiträge vertreten ein integratives Verständnis vom Menschen, zu dem Leiblichkeit als unabdingbare Charakteristik gehört. Sie zeigen, wie diese Leiblichkeit die Art und Weise bedingt, wie wir uns wahrnehmen und miteinander in Beziehung…mehr

Produktbeschreibung
Die technologischen Entwicklungen unserer Zeit erwecken den Eindruck, dass wir unseren Leib verbessern und seine Grenzen mit ihrer Hilfe überwinden können. Das hohe philosophische Interesse an der leiblichen Verfasstheit des Menschen ist möglicherweise eine Gegenreaktion auf diese Entwicklung. Dieser Band bietet theologische Perspektiven zu diesem Thema. Die Beiträge vertreten ein integratives Verständnis vom Menschen, zu dem Leiblichkeit als unabdingbare Charakteristik gehört. Sie zeigen, wie diese Leiblichkeit die Art und Weise bedingt, wie wir uns wahrnehmen und miteinander in Beziehung treten und wie sich diese Grundbedingung auch auf unsere Beziehung zu Gott auswirkt. Gegen eine einseitige Perspektive der Verbesserung des Körpers stellen die Autoren einen differenzierten Umgang mit dessen Verwundbarkeit. Die Beiträger stellen die Bedeutung der Leiblichkeit für den Vollzug der Liturgie und für ein zeitgemäßes Verständnis von christlicher Gemeinde und diakonischer Arbeit heraus
Autorenporträt
Dr. Dorothea Haspelmath-Finatti ist seit 2010 Lehrbeauftragte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Dr. theol. Christina M. Kreinecker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Bibelwissenschaft und Kirchengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg.