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"Expo-Syndrom?" - Thema des vorliegenden Buches ist nicht nur und auch nicht in erster Linie die Expo.02. Sowohl der Begriff Expo (=Exposition, Ausstellung) als auch der Ausdruck "Syndrom" zielen über den Schweizer Kontext hinaus. Was geschieht, wenn die moderne Warenwelt, wie 1851 im Londoner Kristallpalast, einen Grad an Vielheit und Vielfalt erreicht, dem das Auge nicht mehr gewachsen ist? - In einer solchen Situation müssen neue Formen der Wahrnehmung sowie mittel- und längerfristig neue Strategien der Inszenierung von Fortschritt und nationaler Identität erfunden werden. Die Geschichte…mehr

Produktbeschreibung
"Expo-Syndrom?" - Thema des vorliegenden Buches ist nicht nur und auch nicht in erster Linie die Expo.02. Sowohl der Begriff Expo (=Exposition, Ausstellung) als auch der Ausdruck "Syndrom" zielen über den Schweizer Kontext hinaus. Was geschieht, wenn die moderne Warenwelt, wie 1851 im Londoner Kristallpalast, einen Grad an Vielheit und Vielfalt erreicht, dem das Auge nicht mehr gewachsen ist? - In einer solchen Situation müssen neue Formen der Wahrnehmung sowie mittel- und längerfristig neue Strategien der Inszenierung von Fortschritt und nationaler Identität erfunden werden. Die Geschichte der Schweizerischen Landesausstellung von 1883 bis heute bietet spannendes Anschauungsmaterial dazu. Sie wird in diesem Buch an exemplarischen Fallstudien vorgestellt. Dabei wird sichtbar, wie diese einzigartige und für die Schweiz charakteristische Institution immer wieder ein Ort kollektiver Selbstverständigung geworden ist. Das Zustandekommen der ersten Landesausstellung im dritten Jahrt aus
Rezensionen
"Falls die Expo 02 eine Enttäuschung gewesen sein sollte (worüber sich die Geister scheiden), dann kann wenigstens keiner sagen, man hätte es nicht zum Voraus wissen können. Zumindest in universitärer Abgeschiedenheit wurde das Projekt historisch, wirtschaftlich, künstlerisch, philosophisch und architektonisch vorwärts und rückwärts diskutiert - und dies lange bevor die Expo ihre Tore öffnete. Das Protokoll dieser Ringvorlesung liegt jetzt in einem Buch vor.... Hätte die Diskussion im Sommersemester 2000 etwas öffentlicher stattgefunden - warum nicht im Fernsehen, wie Architekt Jacques Herzog vorgeschlagen hatte? - wäre den Politikern, den Expo-Verantwortlichen, aber auch den Besuchern die eine oder andere Enttäuschung erspart geblieben." (Neue Zürcher Zeitung Nr. 245, 22.Oktober 2002)