Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Fortschreitende Globalisierung und internationale Arbeitsteilung haben dazu geführt, dass es heute in über 100 Ländern Exportförderzonen (EFZ) gibt. Die EFZ werden von Globalisierungsgegnern als so genannte "Sweatshops" mit verdammt. Aber auch viele Wissenschaftler fürchten einen "race to the bottom" und den Verlust der Gestaltungsfreiheit von Nationalstaaten. Politi kern in Entwicklungsländen dienen EFZ allerdings als Mittel, um im Wettlauf um dringend benötigtes, ausländisches Kapital und Know-how mithalten zu können. In EFZ gewährt der Staat ausländischen Investoren Vorteile, die von Steuer- und Zollerlässen bis hin zu der Zusicherung eines Gewerkschafts verbots reichen. Die Tigerstaaten der ersten Generation und China haben durch staatlich gelenkte Investitionsanreize in EFZ eine breite wirtschaftliche Entwicklung anstoßen können. In anderen Ländern bleibt das Potenzial weithin ungenutzt, weil internationale Handelsregime, Defizite bei der Umset zung von Reformen und Interessengruppen die Entwicklung von EFZ hem men. Diese Arbeit untersucht, welches institutionelle Umfeld eine Integration von EFZ in die restliche Wirtschaft zum Wohle der gesamt staatlichen Wohl fahrt begünstigt.
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