Allmählich gibt es kleinere Projekte, die versuchen das Chaos der Gegenwart methodisch zu begreifen, doch scheitern diese oft an einem zu engen und zeitlich eingegrenzten Rahmen oder an der Schwierigkeit, die postmoderne Philosophie hinter all den begrifflichen Nebelbomben als das zu identifizieren, was sie eigentlich ist. Die Sprachakrobatik der postmodernen Denker tarnt Unsinn und Zynismus mit pompösen Satzgebilden und Neologismen. Weil viele so tun, als ob hier wirklich Weisheit wäre, ist die Hemmschwelle hoch, zu sagen, dass es sich dabei nur um heiße Luft handelt, die keinerlei logische und bestimmbare Aussagen macht und damit keine intersubjektive Interpretation zulässt. Dieses Buch deckt den Postmodernismus in aller notwendigen Breite und Tiefe auf: Es handelt sich um eine gefährliche Ideologie, um eine neue Religion des Hasses, die sich in vielfältigen Fassaden nach außen moralisch tarnt. Dieses Buch ist eine philosophische Reise von der Moderne bis zur Postmoderne und zeigt in dieser Gegenüberstellung den Abstieg der Philosophie und damit den versteckten Angriff auf die abendländische Kultur an sich.