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Die begrifflichen Strukturen, in denen man von der Trinität angemessen sprechen kann, sind grundsätzlich andere als die, die der Rede über die natürlichen Dinge zugrunde liegen. Dieser zentrale Gedanke, den Boethius in seinem Traktat Über die Trinität entfaltet, wird im 12. Jahrhundert zum Gegenstand einer reichen Kommentartätigkeit. Auch Gilbert von Poitiers (ca. 1085-1154) verfasst im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit Boethius eine Erläuterung des Trinitätstraktates. Sein Augenmerk gilt der Analyse der ontologischen Strukturen, auf deren Basis allein die theologische Rede von den…mehr

Produktbeschreibung
Die begrifflichen Strukturen, in denen man von der Trinität angemessen sprechen kann, sind grundsätzlich andere als die, die der Rede über die natürlichen Dinge zugrunde liegen. Dieser zentrale Gedanke, den Boethius in seinem Traktat Über die Trinität entfaltet, wird im 12. Jahrhundert zum Gegenstand einer reichen Kommentartätigkeit. Auch Gilbert von Poitiers (ca. 1085-1154) verfasst im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit Boethius eine Erläuterung des Trinitätstraktates. Sein Augenmerk gilt der Analyse der ontologischen Strukturen, auf deren Basis allein die theologische Rede von den trinitarischen Verhältnissen im Unterschied zur natürlichen Rede verständlich zu machen ist.
Autorenporträt
Gilbert von Poitiers oder Gilbert de la Porrée (~1080-1155) war Bischof von Poitiers.

Isabelle Mandrella, geb. 1968, Dr. phil., Professorin für Philosophie und philosophische Grundfragen der Theologie an der Kath.-Theol. Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, Herausgeberin der Reihe Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters

Hannes Möhle, Dr. theol., geb. 1962, apl. Professor für Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Leiter des Albertus-Magnus-Instituts in Bonn.