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Der rezidivierende Spontanabort (RSA) stellt eine große klinische Herausforderung dar, wobei die Ätiologie noch weitgehend ungeklärt ist. Unsere Studie konzentriert sich auf die Assoziation zwischen drei Polymorphismen des NF B1-Gens und SVB in einer Fall-Kontroll-Kohorte der tunesischen Bevölkerung. Die Ergebnisse zeigen eine signifikante Korrelation, insbesondere für rs28362491, mit deutlichen Unterschieden in den allelischen und genotypischen Häufigkeiten zwischen den Gruppen. Die haplotypische Analyse unterstreicht die Beteiligung bestimmter Haplotypen, insbesondere TAG und AGG, an SVB.…mehr

Produktbeschreibung
Der rezidivierende Spontanabort (RSA) stellt eine große klinische Herausforderung dar, wobei die Ätiologie noch weitgehend ungeklärt ist. Unsere Studie konzentriert sich auf die Assoziation zwischen drei Polymorphismen des NF B1-Gens und SVB in einer Fall-Kontroll-Kohorte der tunesischen Bevölkerung. Die Ergebnisse zeigen eine signifikante Korrelation, insbesondere für rs28362491, mit deutlichen Unterschieden in den allelischen und genotypischen Häufigkeiten zwischen den Gruppen. Die haplotypische Analyse unterstreicht die Beteiligung bestimmter Haplotypen, insbesondere TAG und AGG, an SVB. Die Untersuchung der differentiellen Expression von hsa-miR-21-5p mit NF B1 und IL-6 mittels qPCR lässt jedoch aufgrund der begrenzten Stichproben und der seltenen Fälle von Frauen, die vier oder mehr aufeinanderfolgende Spontanaborte hatten, ohne Kinder zu bekommen, keine definitiven Schlussfolgerungen zu. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung künftiger Forschungsarbeiten, um die dem SVB zugrunde liegenden Mechanismen aufzuklären und wirksame Präventions- und Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Autorenporträt
Wael BAHIA, PhD, Universität Monastir. Monastir 5000, Tunesi.