Das vorliegende Buch erhellt die - bislang in der Forschung kaum beachtete - Rolle der Residenzstadt Dresden als Ort der expressionistischen Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie zielt auf der Basis eines vielfältigen und zum Teil unveröffentlichten Quellenbestandes auf die Rekonstruktion und Analyse des zeitgenössischen literarischen Kommunikationsprozesses im Umfeld des Expressionismus, insbesondere auf seine - regional bestimmten - Trägerschichten und Inhalte, seine gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Medien der Distribution, seine funktionale Rolle in der städtischen Öffentlichkeit sowie auf die Konturen seines Rezeptions- und Wirkungsspektrums. Sie vermittelt damit erstmals ein zusammenhängendes und differenziertes Bild expressionistischer Literatur und Kunst, wie es sich in der sächsischen Landeshauptstadt nach 1900 herausgebildet hatte.
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